19. Februar 2011
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Nachdem sich zu Beginn der Woche zeigte, dass das Wetter auf das Wochenende stabil bleiben würde, kam per fA von Ralf S. die Anfrage, ob wir einen der beiden Donaueschinger Parcours mitgehen würden. Da wir derzeit auch beruflich stark eingespannt waren, hatten wir keine große Lust auf "sportliche Höchstleistung" am Wochenende (also auf keinen Fall Schenkenzell *fg*) und so sagte ich Ralf gerne zu! Schlussendlich verabredeten wir uns im "Gamshorn-Trail" in Donaueschingen-Aufen. Leider hatten dann unsere Kinder keine Lust mehr, die Runde mitzugehen; so fuhren Karin und ich schließlich alleine nach Donaueschingen. Das eingeplante Zeitfenster hatten wir bestens erwischt: Während der Anfahrt kam die Sonne raus und hielt bist fast zum Ende der Runde! Die Temperaturen waren mit rund 5° zwar noch ein wenig kühl (aber immer noch besser wie beim letzten Mal) - gestört hat es aber (bis auf den kalten Wind, der an manchen Stellen herein zog) nicht. |
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Insgesamt bleibt festzustellen, dass es zur Zeit schon fast optimale Bedingungen für diese Jahreszeit sind! Hoffentlich bleibt der Schnee weg, so dass die nächsten Touren noch wärmer werden ... Von Anfang an hatten wir auf dieser Runde viel Spaß zusammen: Drei BHR-Schützen bzw. -schützinnen, ein Langbogner und ein "Fahrradfahrer" (Falk ist seit knapp einem dreiviertel Jahr als BHC unterwegs). Da gab es natürlich einiges zu frotzeln.... Die Ergebnisse waren denn auch eher zweitrangig; Ralf bekam heute den Ehrentitel "Abprallerkönig": Etliche Schüsse touchierten Bauch, Rücken oder Seite und steckten nicht im Tier! Auch Karin benötigte erst einige Schüsse, bis sie wieder "drin" war - schließlich war sie diesen Winter nur unregelmäßig im Parcours. Jutta und Falk zogen beständig ihre Runde. Ich selbst war eigentlich ganz zufrieden - einige "wackelige" Schüsse sind ja immer drin. Der 60-Meter-Hirsch wollte sich heute von mir nicht treffen lassen; auch die "Kills" waren wie vernagelt - nur sechs Mal landete mein Pfeil im "magischen" Kreis. Sechs zweite und ein dritter Pfeil - eine Steigerung zur letzten Runde war dies trotzdem noch! |
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Der "schnürende Fuchs" und weitere Impressionen
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Nach rund dreieinhalb Stunden (also ein gemütlicher Wochenendspaziergang) kamen wir gut gelaunt aus der Runde zurück; auch der Pfeilbruch bzw. - verlust hielt sich in Grenzen. Bei Karin "verschwand" ein Pfeil auf ungeklärte Art und Weise; Falk zerschoss sich am laufenden Schwarzbär einen Pfeil (Steinplatte rechts vor dem Tier). Bei Ralf löste sich an einem Pfeil die Nocke und bei der Schnecke schredderte er einen Pfeil an der Wurzel davor (s. Bild oben rechts). Da heute auch alle 28 Tiere standen, kann man mit diesem Parcours wirklich rundum sehr zufrieden sein: Pfeilfreundlich, gut gestellt ohne jegliche Gefahrenmomente und letztlich auch gut ausgeschildert. So macht 3D-Schießen wirklich Laune. Danke Roland!
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