29. Januar 2011
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Nach der jagdlich bedingten "Winterpause" (immer von November bis Januar) eröffnete nun wieder der zweite Parcours des "Waldläufers", der "Gamshorn-Trail" in Donaueschingen-Aufen. Aus nah und fern hatten sich hierzu Bogner angekündigt; so auch diverse EBHC-Bekanntschaften: Melanie, amtierende LB-Europameisterin der Schülerinnen hat über ihren Dad anfragen lassen, ob wir ebenfalls kommen würden. Sie wollte unbedingt wieder einmal Sarah treffen, mit der sie auf der EBHC vier Tage unterwegs war! Selbstverständlich haben wir Väter dies ermöglicht und so traf man sich am späten Morgen beim Waldläufer am Ladengeschäft. Cedric hat es sich natürlich nicht nehmen lassen uns zu begleiten; lediglich Karin hatte einen anderen Termin und konnte so nicht mitgehen. Stefan hat dann noch seine "Kleine" mitgebracht und zudem zog noch Florian mit uns mit! Zu siebt machten wir uns so auf die Runde. Im Anschlag auf das Mittlere der drei Wildschweine: |
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Leider war das Wetter nicht ganz so toll, wie zunächst angekündigt: Es herrschte dicker und zäher Hochnebel, so dass die Temperaturen kaum über den Gefrierpunkt kamen. Gegen Ende der Runde hatten wir dann sogar das Gefühl, in eine "Kältewand" hineinzulaufen ... ... da es aber trocken und windstill war, konnte man sich einigermaßen wohlfühlen.
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Unsere lustige (und sehr geschwätzige) Gruppe:
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Auf der Runde stehen nach wie vor fast ausschließlich "heimische" Tiere - man findet kaum "Exoten". Der "Einschießplatz" wurde nun in die Nähe des Parkplatzes vorgezogen und mit einer gut abgesicherten Scheibe versehen - nicht üppig aber durchaus ausreichend. Der Weg selbst ist hervorragend ausgeflaggt und an Abzweigungen mit markanten gelben Dreiecken markiert. Als Verbesserung wurde jeweils ein Dreieck als Richtungsangabe zur nächsten (per Nummer angeschriebenen) Scheibe angebracht. Zudem sind die Abschusspflöcke (der Parcours ist durchweg mit zwei Pflöcken ausgezeichnet: gelb und schwarz) mit Nummerntafeln ausgezeichnet. Auch die "Spezialität" Mehrfachschüsse (Wildsaugruppe, Erdmännchenrotte, Hirschpaar, Dachsfamilie, ...) wurde konsequent ausgebaut. Diese Gruppen haben es mir nach wie vor angetan. Als Neuerung fand ich nun auch ein bewegliches Ziel (Javelina) vor; zwei Extremschüsse (laufender Schwarzbär ca. 54 Meter, großer Hirsch ca. 61 Meter) runden diesen Parcours ab. |
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Stefan am Hirschpaar; zwei tolle Schüsse |
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Die drei Mädels sorgten (zugegebenermaßen in Teilen auch unterstützt durch die beiden Jungs) für einen hohen "Trainingseffekt": Während der gesamten Runde wurde herzhaft getratscht, gesungen, gelästert und "geflirtet"... ... und das ein- oder andere Mal flogen die Pfeile "völlig losgelöst" ins Nirwana - Hauptsache man konnte weitertratschen!
Somit war bei Stefan und mir höchste Konzentration gefordert, wenn man das alles während des Schusses ausblenden wollte. Rückblickend gesehen ist uns das auch tatsächlich gelungen; vom Ergebnis her durfte man zufrieden sein. |
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Es war alles in allem wieder eine tolle Runde; das Aufwärmen erfolgte anschließend bei einem Kaffee in Rolands Laden. Auf der Rückfahrt sprach Sarah dann das aus, was alle gedacht hatten: "Ey Papa - das war ne tolle Idee, heute (mit Melanie) 'ne Runde zu drehen - TROTZ der Kälte!". Leider "fehlten" zwischendurch zwei Tiere (22 und 23), dafür gab es am Ende noch einen schön bunt bemalten Fasan - so standen heute insgesamt also 27 (wirklich toll gestellte) Tiere auf der Runde. In der heutigen Bewertung möchte ich deshalb für diesen Parcours wieder eine 1-2 geben!
Wir werden sicher in der wärmeren Jahreszeit wieder kommen; zudem bin ich gespannt, ob es in diesem Jahr dann auch den dritten Parcours ("Buschlandtour") geben wird.
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