AKie's Bogenblog

6. August 2011

Training im Haimatparcours Schenkenzell:

Nach längerer Zeit habe ich mir wieder einmal ein ausführliches Training - ganz allein und ohne jeglichen Zeitdruck (Ferien sei Dank) - gegönnt.

Hierzu hatte ich erstmals auch die neuen Lowa-Schuhe (mit den erst im Januar gekauften hatte ich ein Problem - der Händler hat sie kulanterweise ohne Probleme umgetauscht!) an, die neue "alte" Sehne (mit der mein Badenlatro ursprünglich auch geliefert wurde) aufgezogen sowie einen neuen Tab zugeschnitten. Auch das Wetter hat bei dieser Trainingsrunde optimal mitgespielt: Es gab von allem etwas: Zunächst noch strahlender Sonnenschein, dann starke Bewölkung, ein kurzer (aber heftiger) Gewitterguss, eine kure Phase mit leichtem Nieselregen  und abschließend wieder trockenes Wetter (bei den letzten Schüssen kam dann sogar wieder die Sonne durch)! Die Temperaturen lagen konstant um die 24 °C - selbst beim Gewitter kühlte es nur unmerklich ab.

Fast bei jedem Tier - insbesondere jedoch in der ersten Hälfte, noch vor dem Gewitterguss - habe ich unterschiedliche Schusspositionen ausprobiert und gleich mehrere Pfeile (mit "Korrekturversuchen" bzw. "Bestätigungsschüssen") geschossen. Die Linie war heute wirklich gut: Nur in den wenigsten Fällen gab es eine seitliche Abweichung; lediglich die Höhe hat bei manchen Tieren nicht auf Anhieb gepasst.

Bis auf drei unnötige zweite Pfeile lief die Runde auch sehr ordentlich: Alle "Angstschüsse" saßen heute sehr gut; dafür habe ich ausgerechnet an der Hirschgruppe, dem Weißwedelhirsch sowie dem abschließenden Widder gepatzt. Die Ursache war aber jedes Mal offensichtlich - der Stand hatte nicht gepasst! Nach dessen Korrektur saßen dann die zweiten Pfeile wie gewünscht.

Mit den 462 Punkten bin ich somit auch zufrieden. Auch die "Übungsschüsse" im Anschluss an die Runde auf der Übungswiese waren dann noch sehr ordentlich. So traf ich den Elch (Schussentfernung 56 Meter) heute immerhin gleich fünf Mal (der erste Pfeil prallte noch vom Bauch nach unten hin ab, der letzte Pfeil war verrissen und ging über das Tier!) - das bislang beste Schussergebnis hier, zumal drei Pfeile auch sauber im (Außen-)Kill saßen.

 

 

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