AKie's Bogenblog

30. Dezember 2018

Nachdem wir in dieser Woche den Parcours nach dem Nachtschießen (20er-Runde) wieder auf die volle 28er-Runde erweitert haben und zudem einige neue Tierchen positioniert wurden, gönnte ich mir nach dem Krankenhausbesuch bei meinem Schatz eine schnelle Trainingsrunde in Villingen.

Bei noch erträglichen äußeren Bedingungen - bedecktem Himmel bei 4 °C - nahm ich am späteren Mittag den Parcours in Angriff. Mit "an Bord" war wieder einmal mein "Monster" - das ich im kommenden Jahr wieder als "Nr. 1-Bogen" einsetzen werde.

Die Konzentration wollte ich bei dieser Runde auf die Techniktipps von Tom legen, die er mir bei unserer letzten gemeinsamen Runde gegeben hatte. Darüber hinaus gönnte ich mir auf die weiteren Schüsse (duckender Luchs, Wildsau, Grizzly, laufender Schwarzbär ...) auch mehr als nur einen Pfeil.

Erfreulicherweise kam der Großteil der Schüsse auch sauber online. Abgesehen von ein paar wenigen Schüssen konnte ich auch die Konzentration halten. Saubere Treffer waren die Folge. Dummerweise fing ich mir trotzdem einige Ablassfehler ein ... so manches mal halte ich den Anker einfach zu lange. Das möchte ich dann in den nächsten Runden in den Griff bekommen.

Mit den insgesamt fünf zweiten Pfeilen kann man leben. Allerdings waren darunter zwei völlig unnötige Fehler, als ich durch den zu langen Anker den Ablass regelrecht verrissen habe und die Pfeile in der Folge weit links an den Tieren vorbeiging.

Besonders gefreut hat mich, dass ich den Grizzly sauber mittig getroffen hatte, nur wenige Zentimeter unter dem Kill. Der laufende Schwarzbär ist ein heftiger Schuss - zudem hat er erfreulicherweise Beine, sonst hätte es hier auch einen zweiten Pfeil gebraucht *fg*. Leider fand der Pfeil nur fünfmal sein Ziel innerhalb des "magischen Kreises" - sehr häufig saß er knapp darüber oder darunter. So kam ich am Ende auf sehr ordentliche 434 Punkte. Nach etwas über einer Stunde konnte ich so - tiefenentspannt - den Heimweg antreten.

#e#

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