AKie's Bogenblog

24. März 2018

Endlich F E R I E N ...

... und dazu traumhaftes Wetter: Sonnenschein satt und Temperaturen deutlich über 10 °C (wobei ich im Wald dann trotzdem noch an der einen oder anderen Stelle kleinere Schneeflecken entdeckt habe). Zwar ging es (noch) nicht im T-Shirt, dafür aber mit der "leichten" Windjacke ab in den Schenkenzeller Wald. Nach fünf Wochen war wieder einmal eine "Kontrollrunde" fällig.

Von Beginn an kamen die Pfeile sauber online; zudem schlugen sie überraschen häufig auch im Kill ein.

Erfreulicherweise sind aktuell alle Schüsse "machbar" - die Wege sind jedoch an einigen Stellen noch immer durch den Sturmbruch schlecht begehbar. Im mittleren Drittel (Scheiben 13 bis 17) finden Waldarbeiten statt .. hier liegt ziemlich viel Geäst rum, so dass es recht mühselig ist, den Parcours hier zu gehen. Sobald ich nun Zeit finde, werde ich diesen Bereich umbauen - am Ende werden dann nur noch 20 bis 21 Schüsse übrig bleiben.

So wird die Runde dann auch deutlich weniger anstrengend ... heute habe ich tewilweise geprustet wie ein Walross, wusste gar nicht mehr, WIE anstrengend die Runde hier ist. Veränderung tut Not *fg*.

 

Mit den erreichten 486 Punkten stellte ich den Bestwert seit Februar 2013 auf .. hat man auch nicht alle Tage. Insgesamt neun Spot-Treffer (zwei allerdings erst mit dem zweiten Pfeil) und sieben Außenkilltreffer bin ich doch sehr zufrieden. Es hätten durchaus noch mehr sein können - sehr häufig saß der Pfeil nur knapp unter dem magischen Kreis - auf geradem Kurs zum Spot! Insgesamt blieb es bei den zwei zweiten Pfeilen (mal wieder der Weißwedelhirsch und ein Abprallerbei der "Flugente")

Besonders zufrieden war ich mit der Konstanz: Endlich hat mir die Kraft mal wieder bis zum Ende der Runde gereicht. Das kann man vor allem daran sehen, dass ich alleine auf den letzten acht Tieren nochmals sechs Killtreffer setzten konnte.

Alles in allem war es endlich mal wieder eine gute und absolut entspannte Runde in Schenkenzell (abgesehen von der körperlichen Anstrengung), die mir insgesamt viel Freude gemacht hat: Abseits der Bogenrunde fanden sich die ersten Frühblüher, die Vögel zwitscherten um die Wette und den einen oder anderen Zitronenfalter konnte man ebenfalls bewundern.

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