AKie's Bogenblog

22. September 2018

Ganz plötzlich ist der Herbst hereingebrochen: Nachdem die Temperaturen in der Vorwoche bei strahlendem Sonnenschein noch an die 30 °C-Marke herankamen, zog am Freitag ein erster "Herbststurm" auf und die Temperaturen fielen deutlich unter die 20 °C-Marke.

Als sich dann am Samstagmorgen die ersten Sonnenstrahlen durch die Wolkendecke kämpften, beschloss ich spontan, nach Schömberg zu fahren. Ich hatte Lust, endlich wieder einmal einen "fremden" Parcours zu schießen. Zudem war nun endlich die direkte Verbindung nach Schömberg (die Bundesstraße wurde den Sommer über saniert) frei.

Ich war gespannt, ob sich auf Lothars Parcours etwas getan hat, schließlich war ich zuletzt im Mai dort.

Insgesamt war der Parcours in einem ordentlichen Zustand. Besonders schön war der Anblick der vielen Obstbäume: Äpfel in allen Farben, Pflaumen und eine ganze Reihe von Sträuchern, deren Früchte ebenfalls in allen Farben schillerten. Von Beginn an hatte ich so meine Freude, zumal Lothar einige "neue" Tiere auf der Runde aufgestellt hat.

Leider hatte die "Tom-Widow", die mich dieses Mal wieder begleiten durfte, ein wenig "Orientierungsprobleme". Zwar warf sie sehr ordentlich und ich hatte insgesamt (bei 33 Scheiben) nur drei zweite Pfeile zu verzeichnen. Allerdings konnte ich dem Bogen einfach nicht beibringen, wo das Kill der Viecher ist: Mal war der Pfeil knapp links daneben, mal direkt unterhalb - oder eben auch rechts daneben oder knapp oberhalb. Insgesamt konnte ich nur 12x den "magischen" Kreis treffe. Die 536 Punkte sind zwar ordentlich - es ging aber schon besser.

Trotz allem hatte ich viel Freude und konnte nach knapp eineinhalb Stunden entspannt den Heimweg antreten. Natürlich nicht, ohne das "Gadget" am Einschießplatz noch mitzunehmen: Der Apfel auf dem Haupt des stehenden Bären reize mich dann doch sehr ...

nach oben