AKie's Bogenblog

20. Mai 2018

Auch an diesem Wochenende stand eine (Teil-)Runde mit Antonio an: Stephen und Patricia waren nach längerer Zeit wieder einmal zu Besuch und hatten am späten Samstagvormittag Antonio in Furtwangen abgeholt und auf das Gelände in Villingen gebracht. Während es in Schiltach bei Temperaturen um 10 °C und ganz leichtem Nieselregen (oder war es nur "erhöhte Luftfeuchtigkeit"?) sehr ungemütlich war, war es in Villingen - wenn auch ähnlich kalt - wenigstens trocken.

Vor der Runde hatte ich noch so einiges mit Jürgen L. bzgl. des Sommerturniers zu besprechen, so dass die "Wartezeit", bis Antonio, Patricia und Stephen eintrafen, bestens überbrückt werden konnte.

Mit viel Freude ging es so hinaus, wobei wir die Wegführung im Vergleich zur Vorwoche ein wenig abgeändert haben. Für alle 28 Tiere reicht Antonios Kondition dann doch noch nicht ...

Es ist schon verblüffend, mit welchem Willen Antonio seine Bahnen zieht. Selbst neue Abschusspositionen werden genutzt und, so ganz nebenbei, werden Schusspositionen für das Sommerturnier ausgeguckt ...

Neben dem Blick auf Antonio blieb auch genügend Zeit für den Plausch mit Stephen und Patricia, so dass es - wie immer, wenn wir bislang gemeinsam unterwegs waren - eine lustige Runde wurde.

Nachdem Antonio "genug" hatte - immerhin 19 Tiere hatte er in Angriff genommen! - ging es zurück zum Vereinsheim. Hier plauschten wir noch mit dem einen oder anderen Vereinsmitglied, bevor Stephen dann Antonio wieder gen Furtwangen gefahren hat.

Da ich selbst den Kopf noch ein wenig freier bekommen wollte, ging ich nochmals hinaus, um dauch die letzten verbliebenen Tiere der Runde in Angriff zu nehmen.

Endlich lief es wieder einmal rund: Viele Schüsse kamen nahezu optimal, so dass am Ende immerhin elf Kill (darunter sechs Spottreffer) herauskamen. Schon in der ersten Rundenhälfte war ich mit der Leistung der "TomWidow" (und mir) sehr zufrieden, auch wenn hier die letzte Konzentration gefehlt hatte und deshalb der Pfeil immer wieder knapp über bzw. unter dem Killkreis saß. Die zweite Rundenhälfte lief dann noch besser, hier war oft nicht nur die Richtung, sondern auch die Höhe der Pfeile optimal.

Ich genoss die "explodierte" Vegetation auf dem Gelände. Die vielen Hummeln, Bienen und Schmetterlinge sowie das mannigfaltige Gezwitscher der Vögel boten eine tolle Kulisse, die mir sehr beim Entspannen half.

Am Ende kam ich auf sehr gute 464 Punkte. Nur insgesamt zweimal musste ich bei dieser Runde zu einem zweiten Pfeil greifen: Beim Dodo hatte ich den ersten Pfeil vor lauter Gequatsche im Vorfeld des Schusses verrissen - der zweite Pfeil saß dafür sauber im Spot. Auch das "freche Murmeltier" nötigte mir - wieder einmal - einen zweiten Pfeil ab, das ist jedoch zu verschmerzen. Die Innenkilltreffer am Hirsch (sonst gerne mein Problemtier) und dem Bison freuten mich dafür umso mehr. ALles in allem war es die dringend notwendige, entspannte "Ferienauftaktrunde" ...

... trotzdem haben Karin und ich dann am Abend beschlossen, auch das Turnier in Glatt in diesem Jahr auszulassen. Irgendwie fehlt uns in Sachen "Turnier" derzeit die Kraft/Motivation.

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