AKie's Bogenblog

18. Februar 2018

"Winterrunde" in Schenkenzell.

Nachdem es am Samstag nochmals ausgiebig geschneit hatte, zog es mich in meinen Heimatparcours. Ich hoffte darauf, dass ich der erste bin, der seine Spuren im Schnee hinterlassen wird ... und wurde nicht enttäuscht.

Bei Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt kam zur Rundenmitte sogar kurz die Sonne heraus - einfach herrlich ...

... allerdings hatte ich ganz vergessen, WIE anstrengend "mein" Parcours - zumal noch mit bis zu 10 cm hohen Schnee - sein kann. Ich war schon zur Hälfte der Rund mächtig außer Puste ...

Erstaunlicherweise gelingen mir in den verschneiten Parcours - mit den z. T. tief hängenden Ästen, engen Schussfenstern und teilweise nur zu erahnenden Tieren - immer wieder gute Treffer. Der Großteil der Pfeile kam auch wieder online und oft genug auch in der richtigen Höhe, so dass fünf Pfeile mittig im Spot eingeschlagen haben. Nur ganz selten gab es Abweichungen in der Richtung - das war jedoch meist im Zusammenhang mit der beschlagenen Brille bzw. dem hohen Puls nach den Anstiegen.

Am Ende der Runde standen so 468 Punkte zu Buche. Insgesamt elf Kill (eins davon mit dem zweiten Pfeil) und  nur zwei zweite Pfeile sind eine sehr gute Ausbeute angesichts der schwierigen Verhältnisse.

Die Waldwegbauarbeiten im mittleren Drittel sind noch immer nicht ganz abgeschlossen: Einsam und verlassen steht der Bagger kurz vor dem oberen Waldweg.

Klar ist, dass ich im Frühling den Parcours grundlegend überarbeiten werde - vermutlich wird er dabei auf nur noch 21 Scheiben zurückgebaut (der zweite Anstieg nach dem Fuchs bleib dann außen vor) ...

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