07. Juli 2018

Ursprünglich wollte ich auch dieses Wochenende - nach dem Arbeitseinsatz auf dem Vereinsparcours, der mir eine Runde unmöglich gemacht hat (man nennt es "Muskelkater") - einfach nur "chillen": Ein wenig Gartenarbeit, ein wenig Buch lesen und auf der Terrasse abhängen ...

Da kam am späten Vormittag der Anruf von Antonio, den es wieder einmal auf eine Runde drängte. Flugs den Bogen ins Auto gepackt und auf nach Villingen.

Bei sehr warmen Temperaturen (26-28 °C), bedecktem Himmel und drückender Schwüle durfte ich so eine neue Runde mit Antonio in Angriff nehmen ...

Es ist eine eine Freude zu sehen, welche Fortschritte Antonio macht: Auf dieser Runde hat er 21 (!)  Tiere geschafft und wir haben sogar einige schwierigere Geländebereiche "mitgenommen". Seine Kondition und Konzentration reichten bis zum Schluss und auch die Technik stabilisiert sich wieder. Bei vielen Schüssen (natürlich alle vom roten Pflock) klappte auch der Ablass. Hin und wieder rupft er an der Sehne, dementsprechend "quer" fliegen dann seine Pfeile ...

Bei den 21 Scheiben hatte er am Ende nur drei Miss aufzuweisen. Natürlich benötigt er auch häufig einen dritten Pfeil und die ersten Treffer kann man noch an einer Hand abzählen. Trotzdem ist es eine Freude, mit ihm die Runde zu gehen.

Ich selbst war so einigermaßen mit meinem Trefferbild zufrieden, auch wenn viele Pfeile nicht in der Höhe gepasst haben: Mal zu tief, mal zu hoch - allerdings kamen die meisten Schüsse sauber auf Killkurs ...

Am Ende kam ich (bei 24 in Angriff genommenen Scheiben) auf 376 Punkte. Vier zweite Pfeile (einer davon im Kill) und insgesamt sieben Killtreffer sind ganz OK ... immerhin musste ich ja ständig auch ein Auge auf Antonio haben.

Bin nun gespannt, wann ihm die erste volle 28er-Runde gelingt und freue mich schon sehr darauf!