AKie's Bogenblog

26. Februar 2017

Nach eine zweiwöchigen Bogenpause (der "Männerschnupfen" hatte mich fest im Griff), dem Beginn der Fasnachtsferien und einem Kurzbesuch bei meiner Tochter in Buch am Buchrain (bei München) wagte ich mich bei fast schon frühlingshaften Wetter (und dazu deutlich leichter bekleidet als zuletzt) auf eine gemütliche Entspannungsrunde in Schenkenzell.

Ich war gespannt, wie mir die Pause bekommen ist und in wie weit meine Kraft reichen würde. Schon bei den ersten Auszügen musste ich feststellen, wie sehr mich der Infekt geschlaucht hat: Zum ersten Mal seit geraumer Zeit hatte ich wieder den "Bogentatterich" (der erfreulicherweise im Verlauf der Runde besser wurde).

Mit Temperaturen um die 6 °C war es herrlich warm; in der Sonne dürfte es dann sogar noch deutlich wärmer gewesen sein - jedenfalls kam ich beim zweiten Anstieg doch deutlich ins Schwitzen und musste mehrfach die Brillengläser frei machen.

Schon die ersten Pfeile flogen erstaunlich gut: Alle kamen online und steckten, sehr zu meiner Freude, auch häufig im Kill. Insgesamt war ich bis etwa zur Rundenhälfte mit meiner Technik sehr zufrieden. Dann machte sich jedoch ein klein wenig der Kräfteverschleiß bemerkbar: Die Kondition ist momentan noch ein wenig hinter dem Optimalzustand zurück (was man hätte hören können, wenn mich jemand begleitet hat - so manches Mal schnaufte ich wie eine alte Lokomotive *fg*).

Schlussendlich musste ich dreimal zum zweiten Pfeil greifen (jaja, die Schulterspannung): Beim Weißwedelhirsch, dem Blessbock sowie dem Wolf kamen die Pfeile zwar sauber online - es fehlte aber ein wenig die "Beschleunigung", so dass die Pfeile knapp unter dem Tier durchgingen. Zweimal saß dann der Nachschuss jedoch perfekt im Spot!

So wurden es am Ende 15 Killtreffer, die mir insgesamt sehr schöne 478 Punkte einbrachten. In den nächsten Tagen werden nun weiter Trainingsrunden auf den umliegenden Parcours in Angriff genommen, so dass ich zum Wintercupfinale hoffentlich wieder "voll im Saft" stehe.

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