25. Juni 2017

Urlaub ... Turniere ... Umbau der Außenanlagen: Da blieb kaum Zeit für mein liebstes Hobby. Auch am Sonntag hatte ich, nachdem ich am Tag zuvor noch die Umbauarbeiten abgeschlossen hatte, keine große Lust auf eine Runde. Überall zwickten die Knochen und Muskeln ... jaja, ich weiß: "Bürhohengst" und "man wird alt".

Als gegen Mittag kurzfristig dichtere Wolken aufzogen und ein laues Lüftchen wehte, trieb es mich dann doch noch hinaus in den Wald. Allerdings hatte ich keine große Lust, nach außwärts zu fahren und so drehte ich endlich mal wieder eine Runde in Schenkenzell.

Kaum war ich im Wald, merkte ich, wie gut mir eine "einsame" Runde doch tut: Ohne großen Ehrgeiz, nur mäßig konzentriert und eher auf die Erholung bedacht lief die Runde fast wie von selbst:

Herrlicher Spottreffer am schnürenden Fuchs

Die Pfeile kamen sauber online. Hin und wieder fehlte mir offensichtlich die letzte Spannung, so dass die Pfeile manches Mal tief auf den Tieren, knapp unter dem Killkreis, einschlugen. Mit insgesamt nur 10 Killtreffern kann ich eigentlich nicht ganz zufrieden sein; dafür, dass ich den Parcours nun schon über vier Wochen nicht mehr geschossen habe und ich ein wenig schlapp war, ist das Ergebnis doch ganz passabel.

Nur ein zweiter Pfeil - ausgerechnet mal wieder bei der Reh/Hirsch-Gruppe - brachten mir so am Ende gute 472 Punkte ein.