AKie's Bogenblog

17. April 2017

Antonio auf der Suche nach einem neuen Bogen ...

Zufälligerweise erwähnte Antonio bei unserer letzten Runde in Villingen, dass er sich eine Kiowa zulegen will - bevorzugt in der schwarzen Variante. Wie das so ist, hängt Karins erste Kiowa schon geraume Zeit ungenutzt an der Wand. Spontan hatte ich diese Antonio angeboten und er nutzte den Ostermontag, um gemeinsam mit mir in Schenkenzell das Bögeli auszuprobieren.

Nach der Begutachtung des Bogens bei uns, in Verbindung mit einer gemütlichen Tasse Kaffee ging's bei leider sehr regnerischem Wetter hinaus in den Wald. Aber wie heißt es so schön: Es gibt kein schlechtes Wetter - nur schlechte Kleidung ...

Von Beginn an hatte Antonio viel Spaß mit dem wirklich giftigen Bogen: Er wirft die Pfeile sehr sauber und schnell -  vorausgesetzt, man hat einen sauberen Ablass.

Seine Pfeile passten auch auf Anhieb und so benötigte er nur wenige Schuss, sich auf das Bögeli einzustimmen. Fortan setzte er gute Treffer

Wir beide hatten viel Spaß auf der Runde, kamen zwischendrin immer mal wieder auf das anstehende Turnier in Villingen zu sprechen (welche Schüsse, welche Tiere ...) und genossen den gemeinsamen Rundgang aus vollen Zügen.

Der Regen machte uns nur wenig zu schaffen, allerdings war die Ausrüstung irgendwann klatschnass und so mussten wir ab der Hälfte der Runde fast mit "Rohschäften" Vorlieb nehmen. So fing man sich hin und wieder auch zweite und dritte Pfeile ein.

Mit 452 zu 350 Punkten ging die Runde deutlich an mich. Für die erste Runde mit der Kiowa auf diesem nicht ganz einfachen Gelände jedoch eine sehr ordentliche Leistung. Beim Pfeilmaterial hat er noch ein wenig "Spielraum" ... noch zwei/drei Runden mit dem Bogen und er wird sicher sehr ordentliche Ergebnisse abliefern.

nach oben