AKie's Bogenblog

25. September 2016

Nach vier Wochen gönnte ich mir (endlich) wieder einmal eine Runde ganz alleine durch den spätsommerlichen Wald. War da zunächst die Turniervorbereitung in Villingen, der durchaus anstrengende Schulstart (der doch so einiges an Vorbereitung erforderte, bevor es losgehen konnte), so hinderte mich in der vergangenen Woche ein Hexenschuss, meine geliebte Wochenendentspannungsrunde zu drehen ...

Noch immer ist mein Rücken nicht ganz OK, das hinderte mich aber bei Temperaturen um die 26 °C bei strahlendem Sonnenschein nicht, meinem Heimatparcours Schenkenzell einen Besuch abzustatten.

Ich war gespannt, wie mir die "Bogenpause" bekommen ist. Schon bei den ersten Schüssen merkte ich, dass es mir zwar gelang, die "neue" Technik abzurufen - allerdings halte ich den Pfeil derzeit zu lange im Anker. Das gefällt mir gar nicht, zumal ich feststellen musste, dass je länger ich den Pfeil halte, desto unpräziser die Schüsse kamen.

Die ganze Runde über war es ein auf und ab: Mal kamen die Schüsse sehr gut, dann wieder gab es grottige Schüsse ...

Alles in allem war es eine schön entspannende Runde. Erfreulich, dass der Rücken problemlos gehalten hat; allerdings spürte ich am Ende schon ein wenig, wie mich die Kraft verließ. Insgesamt kam ich auf 452 Punkte - einem dritten Pfeil (Weißwedelhirsch) sowie einem zweiten Pfeil (Blessbock) standen nur magere neu Kill gegenüber.

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