AKie's Bogenblog

11. Juni 2016

Nachdem unter der Woche das Wetter teils frühsommerlich war, setzte sich zum Wochenende hin leider wieder das wechselhafte Wetter durch. Statt einer Runde auf einem auswärtigen Parcours zog es mich dann, als über Mittag die Sonne herauskam, in den Parcours nach Schenkenzell.

Erfreulicherweise hielt sich das Wetter: Es gab zwar stark bewölkten Himmel bei Temperaturen um 18 °C - die Sonne schaute aber fast die ganze Runde zwischen den Wolkenlücken hindurch, so dass es auch recht war blieb. Das T-Shirt erwies sich als die richtige Bekleidung ...

 

Gleich mehrmals kreuzten Blindschleichen meinen Weg

Die Runde selbst lief regelrecht zweigeteilt:

Schon an der ersten Scheibe, dem Bobcat, setzte ich den Pfeil in das Kill. Diesem folgten dann bis zur Halbzeit viele weitere, darunter auch schöne Zwanziger, z. B. am stehende Schwarzbär und dem Waschbär. Mit 244 Punkten und insgesamt neun Killtreffern lief die erste Hälfte nahezu sensationell. Beim Javelina wollte ich unbedingt endlich wieder einmal ein Kill setzen (bei den letzten Runden saß hier der Pfeil  meist knapp darunter) .. prompt semmelte ich den ersten Pfeil über das Tier. Der zweite saß dafür mittig im Spot!

Leider lief dann die zweite Hälfte nicht mehr ganz so gut. Lediglich fünf Mal  fand der Pfeil noch den Weg in das Kill. Dazu musste ich beim Waldkauz nochmals zum zweiten Pfeil greifen. So kam ich "nur noch" auf 228 Punkte.

Allerdings sind insgesamt 472 Punkte (by the way: Das beste Ergebnis auf diesem Parcours in diesem Jahr) nun wirklich nicht zu verachten. Ich habe mich mittlerweile prächtig an die Witwe gewöhnt und gehe mit viel Selbstbewusstsein an die Scheiben heran. Nur noch ganz selten stimmen Höhe oder Richtung des Pfeils nicht.

Vermutlich bin ich die Runde ein wenig zu forsch angegangen - nach knapp 60 Minuten war ich durch - so dass die Kondition und damit die Genauigkeit der Schüsse gegen Ende ein wenig gelitten hat. Jedenfalls hatte ich wieder viel Freude und kam entspannt nach Hause zurück.

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