AKie's Bogenblog

10. Juli 2016

 

Perfekter Abschluss eines perfekten Wochenendes im Parcours Schenkenzell:

Nach einer sehr anstrengenden Woche - u. a. mit den Notenkonferenzen, die mich vor allem psychisch sehr herausfordern (schließlich geht es da z. T. um "Schicksale" junger Menschen) - begann das Wochenende mit der Zeugnisübergabe sowie der Freisprechung meiner Tochter Sarah am Freitagabend:

Nach drei Jahren BK an der Modefachschule Sigmaringen ist sie (als Jüngste im Jahrgang!) nun "staatlich geprüfte Designerin (Mode)" und zudem Maßschneider-Gesellin! Als stolzer Papa durfte ich bei Festakt dabei sein (leider war die Mama wegen der Entlassfeier ihrer 10. Klasse in Wolfach unabkömmlich).

Am Samstagvormittag holte ich dann unser neues "Familienmitglied" in Dunningen ab: Der Rénault Scenic, der uns fast sieben Jahre begleitet hat, ist nun Geschichte. Nun wird man mich auf den Turnieren mit unserem Suzuki SX4 4x4 antreffen ...

... weiter ging's mit der "Jungfernfahrt" des SX4 am Samstagabend: Ab nach Sigmaringen zur "Abschlussmodenschau". Dort durften wir dann die Kollektion unserer "Jungdesignerin" auf dem Laufsteg bewundern. Als eine von 29 Designerinnen hatte sie eine vollständige Kollektion erarbeitet - der Clou dabei war ihr "holografischer Stoff", den sie eigens hatte in Italien produzieren lassen ...

Nach diesem wirklich besonderen Ereignis kamen wir erst weit nach Mitternacht ins Bett. So war dann am Sonntag "ausschlafen" angesagt. Über Mittag zeigte das Thermometer dann weit über 30 °C an, so dass es eine Qual gewesen wäre, eine Runde zu drehen.

So habe ich mich entschlossen, erstmals eine "Abendrunde" in Schenkenzell in Angriff zu nehmen - ein goldrichtiger Gedanke, wie sich herausgestellt hat! Die tief stehende Sonne tauchte den Wald in ein goldenes Licht, die Temperatur war auf 29 °C gefallen und es ging ein laues Lüftchen. Rund um die Bachläufe war es wunderbar kühl.

Die Runde lief wieder einmal absolut entspannt: Konzentriert konnte ich meine Treffer setzen. In aller Regel kamen die Pfeile auch online (naja, ein zwei "Zupfer" gab es zugegebenermaßen doch).

Die erste Hälfte lief nahezu fehlerfrei; lediglich beim "äsenden Reh" musste ich zu einem zweiten Pfeil greifen. Erfreulich waren die vier Innenkilltreffer (u. a. am Weißwedelhirsch!) - so hatte die App zur Halbzeit 238 Punkte, eine kleine Steigerung zur Vorwoche.

Leider forderte die Wärme - der Schweiß lief mir aus allen Poren und das T-Shirt war nach zehn Tieren klatschnass - ein wenig Tribut: Meine Konzentration ließ etwas nach. So begann mit der Halbzeit eine 16er-Serie und bei den ansonsten souveränen Schüssen "Damhirsch" und "Waldkäuzchenbaum" musste ich nochmals zu einem zweiten Pfeil greifen. So kam ich am Ende (wie in der Vorwoche) auf sehr gute 462 Punkte.

Völlig entspannt und zufrieden kehrte ich so nach meiner Runde nach Hause zurück.

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