AKie's Bogenblog

25. Oktober 2015

Erfreulicherweise kam am Wochenende, nach einer längeren "Grauperiode", trotz bedecktem Himmel häufiger die Sonne durch. So kletterten die Temperaturen schon am Samstag auf rund 14 °C. Das hieß für mich dann allerdings "Gartenarbeit"!

So musste meine "Wochenend-Entspannungsrunde" bis Sonntag warten. Nachdem der Sonntagmorgen noch recht trüb daherkam, riss der Himmel gegen Mittag auf. Hatte ich ursprünglich vor, die Runde in meinem Heimatparcours zu drehen, so zog es mich bei den herrlichen Bedingungen "weiter weg": Eine Runde im wunderschönen Parcours im Schlichemtal (Schömberg) sollte es mal wieder sein.

Im Internet hatte ich gesehen, dass Lothar die Runde wieder einmal ein wenig verändert hat: Ein gänzlich neuer Schuss sowie einige umgestellte Tiere warten derzeit auf die Schützen.

Am frühen Nachmittag begann ich bei sehr angenehmen Temperaturen - in der Sonne dürften diese nahe bei 20 °C gelegen haben - meine Runde. Aus "Trainingsgründen" hatte ich mich dazu entschlossen, alle Tiere sowohl vom schwarzen, als auch vom roten Pflock aus in Angriff zu nehmen. Schon die ersten Schüsse gelangen mir ganz ordentlich. Allerdings haderte ich dann vom schwarzen Pflock aus immer wieder mit der Höhe meiner Treffer; einige zweite Pfeile waren die Folge.

Meine Konzentration war nicht ganz so konstant, wie ich es mir gewünscht hätte: Saßen die Pfeile vom roten Pflock allesamt in etwa da, wo ich sie haben wollte (was schlussendlich bei vier zweiten sowie einem dritten Pfeil bei insgesamt 13 Killtreffern zu schönen 516 Punkten führte), so hatte ich beim schwarzen Pflock bei dieser Runde die "Seuche": Zehn zweite Pfeile und nur neun Kill brachten mir zwar immer noch 478 Punkte ein - das ist aber (bei immerhin 32 Tieren!) deutlich weniger, als ich eigentlich von mir erwarte. Vor allem die "Zweitepfeile-Serie" an den Scheiben 8 bis 13 war eine neue Erfahrung ...
Insgesamt gesehen war es trotzdem eine wirklich feinde Runde. Völlig entspannt - zugegebenermaßen auch ein wenig KO (schließlich habe ich bei den Tiergruppe immer alle Varianten "nachgeschossen" und häufig auch weniger gelungene Schüsse nochmals nachgesetzt) - kam ich nach rund zwei Stunden aus dieser Herbstrunde zurück.

Der neue Schuss (Wildkatze, siehe rechts) sowie die neu positionierten Tiere sorgen dafür, dass sich der Parcours derzeit in einem sehr ordentlichen Zustand präsentiert.

 

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