24. Mai 2015

Ferienauftakt- und Trainingsrunde in Schenkenzell. Bei wechselhaften äußeren Bedingungen, mal starker Bewölkung, mal Sonnenschein, angenehmen Temperaturen um die 22 °C und einem leichten Wind die gesamte Runde über, gönnte ich mir eine entspannte Runde im heimischen Parcours. Sehr zu meinem Leidwesen hat mich ganz offensichtlich die "Vorferienwoche" in der Schule mehr gestresst, als mir - angesichts des bevorstehenden Turniers in Glatt - lieb sein konnte: Schon von der ersten Scheibe weg hatte ich wieder Probleme mit dem Bogen. Kaum war ich im Vollauszug, zitterte wieder einmal der Bogenarm ...
	Trotzdem habe ich mir nicht den Spaß verderben lassen: Jeder Schuss wurde konzentriert aufgebaut. Allerdings gelang es mir nicht oft, den ersten Pfeil sauber abzugeben. Das lag häufig an einem schlechten Ablass bzw. dem fallenden Bogenarm. So habe ich dann viele zweite Pfeile zur Korrektur nachgeschossen. Glücklicherweise haben diese Korrekturen dann häufig das Ziel - sprich das Kill - getroffen. Immerhin etwas ...
Insgesamt war ich mit dieser Runde nicht ganz so zufrieden: Zweidrittel der Runde liefen zunächst noch ganz akzeptabel - lediglich beim schnürenden Fuchs musste ich (mal wieder) zu einem zweiten Pfeil greifen. Ab dem Waldkäuzchenbaum war es dann wie verhext: Zunächst streifte dort mein ersten Pfeil das Tierchen und verschwand dann im Nirwana (der zweite saß dafür im Spot), anschließend musste ich - ausgerechnet - bei der Antilope sowie der fliegenden Ente nochmals zum zweiten Pfeil greifen. Bei der Antilope hatte ich dann sogar Glück, dass der zweite noch ganz knapp auf dem Tier saß (hoch im Rücken). Keine Ahnung was da los war. Immerhin traf ich zehnmal das Kill und kam so noch auf ordentliche 454 Punkte.
Ein akzeptables Ergebnis, wenn auch klar unter meinem derzeitigen Schnitt (459,2 Punkte). Irgendwie hab ich mich nicht so richtig wohlgefühlt; hoffen wir, dass das bei den nächsten Runden hier wieder besser wird!