20. September 2015

Nach der doch sehr anstrengenden ersten Schulwoche, gefolgt von einem "Arbeitseinsatz" im heimischen Garten (Apfelernte und erste Schritte in Richtung "winterfest machen"), war am frühen Sonntagnachmittag eine Erholungs- bzw. Entspannungsrunde im Parcours in Schenkenzell angesagt. Zunächst habe ich die Scheibe 3 - dort wurden vor zwei Wochen Bäume gefällt - freigeräumt und den Abschusspflock wieder aufgestellt. Danach ging es in den langsam schon herbstlichen Wald. Nach dem Regen duftet der Wald herrlich - die Pilze lassen aber in diesem Jahr weiter auf sich warten; lediglich zwei "krause Glucken" konnte ich finden.
Achja - ich wollte ja eigentlich Bogenschießen ...
	Von Anfang an lief es recht ordentlich. Die Pfeile kamen online, verfehlten aber zunächst das Kill immer knapp. Erst mit Beginn der zweiten Rundenhälfte gelang es mir, den Pfeil auch im magischen Kreis zu platzieren. Nachdem mir in der Vorwoche beim Turnier in Villingen hin und wieder die Rückenspannung gefehlt hatte, weshalb die Pfeile immer mal wieder rechts auf den Tieren saßen, gelang mir dies bei dieser Runde deutlich besser. Allerdings merke ich nun doch so langsam, dass mir der Latro mit seinen 42 lbs doch zu schwer ist. Auch heute hatte ich wieder den berühmten "Tatterich"...
Alles in allem war es jedoch eine tolle Runde: Abgesehen vom dritten Pfeil (!) beim schnürenden Fuchs saßen alle restlichen Pfeile im ersten Anlauf auf den Tieren. Mit neun Kill (davon viermal im Spot) bin ich nicht so ganz zufrieden; das könnten doch mehr sein. Insgesamt kam ich am Ende auf sehr ordentliche 464 Punkte- deutlich mehr, als zuletzt mit Toms Widow. Am Ende der Runde: Eine ganze "Straße" voll Pfifferlinge!