AKie's Bogenblog

17. Mai 2015

Ich kann's also doch noch: Nach meinem suboptimalen Ergebnis beim Turnier in Wolterdingen wollte ich am Wochenende bei einer  Runde in Schenkenzell ausloten, was los war. Nachdem am Samstag zunächst "Gartenarbeit" angesagt war, gönnte ich mir dann am frühen Sonntagnachmittag eine entspannte Runde durch meinen Heimatparcours.

Das Wetter war, trotz starker Bewölkung, einfach traumhaft: Sonnenschein und Temperaturen oberhalb 20 °C sowie ein laues Lüftchen ermöglichten mir eine schöne T-Shirt-Runde. Kaum war ich im Wald, spürte ich die Entspannung - viele Schmetterlinge waren zu beobachten und es duftete einfach herrlich. So begann ich frohgelaunt gleich mit einem Kill am Moorhuhn. Schon von dieser ersten Scheibe weg kamen meine Pfeile allesamt online und saßen, wenn nicht im, dann zumindest nahe am Kill!

Die Runde bereitete mir richtig Freude. Zudem hatte ich mich entschlossen, eine "Zweipfeilrunde" zu schießen: Den ersten Pfeil wertete ich für das Gesamtergebnis, der zweite Pfeil sollte zeigen, ob die Korrekturen funktionieren. Ganz im Gegensatz zum Turnier in Wolterdingen gelang das hervorragend: Saß der erste Pfeil im Kill, so ist es mir sehr häufig gelungen, den zweiten Pfeil sogar im Inkill unterzubringen. Bei Körpertreffern mit dem ersten Pfeil saß dann der zweite Pfeil ebenfalls in aller Regel im Kill oder gar im Inkill. So hatte ich natürlich viel Spaß.

Zudem habe ich die Runde dazu benutzt, zwei Scheiben zu überarbeiten: Beim schnürenden Fuchs (Scheibe 12) musste eine Befestigung erneuert werden (irgend jemand hatte den Kabelbinder abgeschossen), die Scheibe 17 (Blessbock) habe ich dann gleich neu positioniert und das Tier gedreht.

Nach knapp zwei Stunden kam ich so glücklich und zufrieden mit 472 Punkten aus dieser schönen Runde zurück. Es geht also doch noch ...

Die anstehenden Pfingstferien werde ich nun dazu nutzen, die eine oder andere Scheibe zu überarbeiten - auf der Runde hatte ich dazu ein paar schöne Ideen!

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