AKie's Bogenblog

17. Februar 2015

Leider hielt sich das Wetter nicht so ganz an die Vorhersage: Es wurde ein neblig-trüber Wintertag mit Temperaturen um den Gefrierpunkt (die sich jedoch deutlich niedriger angefühlt haben) und leichten Windböen. Trotzdem kein Grund für mich, den geplanten Besuch auf dem  Parcours im Schlichemtal (Schömberg) nicht in Angriff zu nehmen.

Wie üblich nahm ich die Runde vom schwarzen Pflock aus in Angriff - Training muss ja sein!

 

Wunderschöner Inkilltreffer mit dem ersten Pfeil beim Weitschuss auf den kapitalen Rothirsch (Scheibe 8)

Der Parcours war auch bei dieser Runde noch mit 28 Tieren ausgepflockt. Im Gegensatz zur letzten Runde habe ich auch alle anderen Tiere - die durchaus noch stehen - ausgelassen und mich nur auf die eigentliche Runde konzentriert. Mir war bei dieser Runde wichtig auszuprobieren, wie sich der Rücken entwickelt.

Schon von der ersten Scheibe an kamen die Pfeile sehr häufig online. Leider waren sie in der Regel zwei bis drei Zentimeter zu tief, so dass ich nur recht wenige Kills traf. Hatte ich einmal die richtige Höhe erwischt, was vor allem in der zweiten Rundenhälfte der Fall war, dann saßen die Pfeile links bzw. rechts neben dem Kill.

Die Tiere sind noch in einem recht ordentlichen Zustand - allerdings sind die Wege an einigen Stelle mächtig vereist, so dass man schon arg  ins Rutschen kommt. Dank meiner Winterstiefel habe ich mir so häufiger den Weg abseits der getrampelten (und vereisten) Pfade gesucht, was hin und wieder echt anstrengend war.

Der Schnee ist zwischenzeitlich sehr auf dem "Rückzug" ... an vielen Stellen schaut schon die Wiese hervor und dort ist es dann ganz schnell matschig-glatt; kein Wunder beim "Schömberger Untergrund" ...

Alles in allem war es eine ordentliche Runde: Acht Kills (nur) stehen drei zweite Pfeile gegenüber. Diese allesamt an Tieren, die ich normalerweise mit dem ersten Pfeil erledigen kann. Konzentration heißt das Zauberwort ...

... dafür konnte ich bei den weiten Schüssen häufig Treffer im Kill bzw. im Inkill verbuchen, das hat dann für die "schlechten" Schüsse entschädigt. Am Ende kam ich auf 452 Punkte - für eine Winterrunde ganz ordentlich.

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