AKie's Bogenblog

07. November 2015

 

Zum Abschluss der Ferien bekam ich mal wieder Besuch in meinem Parcours in  Schenkenzell: Marc L. hatte per Mail angefragt, ob ich ihn bei einer Runde durch meinen Heimatparcours begleiten wolle ...

Wer mich kennt, kann sich die Antwort denken: Selbstverständlich begleite ich gerne bekannte Bogner - insbesondere auch dann, wenn ich mich so mal wieder mit einem besseren Schützen messen kann ...

Wir haben uns kurzerhand auf den späten Samstagvormittag verabredet. Nachdem es am frühen Morgen noch etwas genieselt hatte und dicker Hochnebel herrschte, zog der Himmel rechtzeitig während des Einschießens auf, so dass wir die Runde bei außergewöhnlich warmen 17 °C in Angriff nehmen konnten. Das Geläuf war zwar noch nass - trotzdem aber gut begehbar.

Wir haben die Tiere nicht bzw. nur selten vom regulären Pflock aus geschossen. Stattdessen haben wir uns die verschiedensten Abschusspositionen - mal deutlich weiter weg, mal schräg - ausgesucht und manche Tiere auch gleich von mehreren Abschusspositionen aus erlegt. So war der Runde mal wieder etwas völlig neues; entsprechend fiel auch die Trefferquote aus *fg*.

Zwischen den einzelnen Schüssen haben wir uns prächtig unterhalten; neben technischen Fragen haben wir uns auch so über alles mögliche unterhalten. So hatte ich wieder viel Spaß auf der Runde.

Für die Konzentration auf die einzelnen Schüsse waren die Gespräche logischerweise nicht  immer förderlich. So blieben schlussendlich unsere Scores (geschrieben habe ich immer die ersten Pfeile, die wir - von teils unmöglichen, aber jederzeit reizvollen Positionen - abgegeben haben) deutlich unter dem, was Marc und ich sonst abliefern können. Letztendlich erreichten wir beide 412 Punkte - ein schiedlich-friedliches Unentschieden ... hat man ja auch nicht alle Tage! Ich hatte den Eindruck, dass Marc der Parcours gut gefällt; so hoffe ich, dass wir mal wieder die Gelegenheit finden, eine weitere gemeinsame Runde zu drehen.

 

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