8. Februar 2014

Nach einer nicht gerade stressfreien Woche mit vielen Terminen, gefolgt von einem ungewöhnlichen Einstieg in das Wochenende (Karin und ich konnten endlich das Weihnachtsgeschenk 2012 unserer Kinder einlösen: Das "Dinner in the Dark"; ein einmaliges Erlebnis, das mich sehr beeindruckt und unglaublich viel Freude gemacht hat), ging es am frühen Samstagmittag auf eine schnelle Runde ab in den Parcours in Schenkenzell.

Dummerweise kippte das - ohnehin nicht berauschende - Wetter just in dem Moment, als ich den Bogen aufgespannt hatte: Bei recht angenehmen Temperaturen um 7 °C begann leichter Nieselregen, der sich gegen Ende der Runde dann sogar noch verstärkt hat.

Von Beginn weg war es eine sehr unkonzentrierte Runde mit vielen suboptimalen Schüssen: Von der ersten Scheibe weg schlugen die Pfeile überall auf dem Tier ein - allerdings nur ganz selten (insg. 9x) im oder in der Nähe des Kill. Gleich beim Puma musste ich dann sogar zu einem zweiten Pfeil greifen. Irgendwie war der Wurm drin ...

Trotzdem standen am Ende 456 Punkte auf dem Wertungszettel (bzw. der App) und ich kam - wenigstens das - entspannt aus der Runde zurück.

Die Holzarbeiten scheinen sich so langsam auch dem Ende zu nähern: Der Großteil der Stämme im Bereich der Scheiben 10 bis 12 ist zwischenzeitlich aus dem Wald gezogen; alle Tiere bzw. Abschusspflöcke sind wieder frei und die Laufwege - auch Dank meines Arbeitseinsatzes am vergangenen Wochenende, bei dem ich den Weg von Scheibe 27 zur Scheibe 28 frei geräumt hatte - wieder gut zu benutzen.