AKie's Bogenblog

31. Oktober 2014

Zwar keine "vollständige Runde" - trotzdem soll dieser spezielle Ausflug in den Parcours Schenkenzell hier dokumentiert werden:

Aus einer Laune heraus hatte ich nach Einbruch der Dunkelheit gegen 18.00 kurzfristig beschlossen, ein "Nachtschießen" durchzuführen. Der Anlass war u. a., dass ich die Pfeile fürs "Saisonfinale" in Jockgrim (Nachtschießen) gerichtet hatte...

Ein wenig mulmig war mir schon, als ich - an der Übungswiese angekommen - feststellen musste, dass der Wald doch schon dunkler war, als ich angenommen hatte. Zwar herrschte sternenklarer Himmel und der Halbmond beleuchtete die Übungswiese so leidlich. Im Wald knirschte und knackte es an allen Ecken und Enden - man sah die Hand vor Augen nicht. Trotzdem machte ich mich ab Scheibe 22 auf, das "hintere Drittel" zu schießen. Hin und wieder sah ich dann die (grün leuchtenden) Augen diverser Nachttiere .. wie gesagt: Mulmiges Gefühl

Manchmal sah ich zumindest einen Umriss der Scheibe, mal meinte ich diese eher zu erahnen. So behalf ich mir hin und wieder damit, dass ich die - glücklicherweise mitgenommene - Taschenlampe vor dem Tier auf den Boden gelegt habe. Danach ging's zurück zum Abschusspflock von wo aus ich die Scheibe dann mit meinen Lumenock-Pfeilen (ich hatte sowohl die Gold-Tip-Variante mit den orangefarbigen Lumenocks als auch die für den Epic-Schaft passenden blauen Leuchtnocken (NockTurnal) mit dabei).

Als Abschluss schoss ich dann noch den Elch auf der Übungswiese. Es ist einfach schön, wenn man die leuchtenden Pfeile eine so lange Strecke in der Luft verfolgen kann (immerhin rund 60 Meter!). Allerdings saß kein einziger Pfeil auf dem Tier (auch wenn die Linie - siehe Bild oben - toll war) ...

...egal - ich hatte trotzdem einen Riesenspaß!

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