AKie's Bogenblog

28. August 2014

Nach längerer Zeit gelang es mir endlich wieder einmal, unseren Vereinsparcours bei der Burg Rosenegg zu besuchen. 

Nach etlichen Regentagen in Folge und kühlen Temperaturen, deutlich unterhalb 20 °C, klarte es an diesem Tag endlich wieder einmal auf. Am späten Vormittag kam dann sogar die Sonne heraus und es wurde merklich warm, also die richtige Zeit, den Bogen zu schnappen - auf dieser Runde begleitete mich der Baden-Latro II - und gen Bodensee zu fahren. Da auf der Autobahn ein Stau herrschte, musste ich den Umweg über die B27 bis zur Anschlussstelle Tuningen nehmen, so dass ich einen etwas längeren Fahrweg in Kauf nehmen musste.

Am Rosenegg angekommen herrschte strahlender Sonnenschein mit nur wenig Quellbewölkung und die Temperaturen bewegten sich bei rund 25 °C, dazu kein Wind (was sich später rächen sollte: Schnacken ohne Ende - die viel Freude daran hatten, meinen Rücken auszusaugen - nach der Heimkehr hatte ich überall dicke "Höcker", trotz "Autan" ...).

 

 

Unsere neue Beschilderung macht sich gut ...

Im Verlauf des Frühsommers mussten wir uns immer wieder mit unserem "Nachbarn" auseinandersetzen, weshalb wir einige Tiere bereits mehrfach umpflocken mussten. Nun haben wir aber - im Beisein eines Gemeindratsmitglieds - die letzten "Hürden" beseitigt (so hoffen wir wenigstens) und die endgültige Wegführung auch erneut von einem Sachverständigen abnehmen lassen ...

Der versetzte Kojote - jetzt Scheibe 9

 Ich kam von Anfang an gut in die Runde hinein - sogar einige Killtreffer konnte ich notieren. Sehr zu meiner Freude schien mich mein Rücken heute nicht "quälen" zu wollen. Allerdings zitterte ich bei den ersten Schüssen im Vollauszug doch ein wenig. Egal - die Treffer saßen sauber ...

Impressionen:

Scheibe 14: Die Hasenmeute

Blick aus dem Tarnnetz heraus (Schüsse 15/16) ...

... und Blick auf den Hochstand (mit Tarnnetz)

Wolfsrudel greift Bergziege an (Scheiben 20/21)

Immer noch mein Lieblingsschuss: Das kämpfende Bärenpaar (Blick vom roten Pflock)

 

 

Einer der wenigen Killtreffer in der 2. Hälfte

... allerdings sollte sich das dann ab etwa der Hälfte der Runde ändern: Schon beim Weitschuss auf den russischen Keiler benötigte ich einen dritten Pfeil. Auch die nachfolgenden Scheiben konnte ich schon souveräner "abliefern". So blieben nicht nur die Killtreffer aus, auch die Schüsse selber waren alles andere als "sauber": Häufig streuten die Pfeile - mal links, mal rechts, mal hoch und mal tief.

Gab es in der ersten Rundenhälfte noch neun Kills, so traf ich den magischen Kreis in der zweiten Rundenhälfte nur noch zwei Mal - eine traurige Ausbeute. Mit 222 und 218 Punkten waren dann jedoch - ganz gegen mein persönliches Gefühl - die beiden Hälften in etwa gleich stark. Insgesamt musste ich zweimal zu einem zweiten und ebenfalls zweimal zu einem dritten Pfeil greifen - das war dann wiederum ganz OK.

440 Punkte sind nicht gerade ein berauschendes Ergebnis - jedoch immerhin ein wenig besser, als bei meiner letzten Runde hier (und das mit dem Baden-Latro II - es läuft also immer besser mit ihm): Vielleicht bessert sich in absehbarer Zeit mein Rücken wieder, dann sollten auch wieder höhere Punktzahlen hier möglich sein. Immerhin war es eine ganz entspannte Runde (abgesehen von den Schnacken *fg*) ...

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