AKie's Bogenblog

21. September 2014

Bekanntlich soll man ja das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden ...

Da ich - nach fünf Wochen "Hotel Mama" - unsere Tochter wieder an ihren Erstwohnsitz nach Sigmaringen bringen musste/durfte - das zweite Lehrjahr beginnt, hatte ich gleich noch den Bogen ins Auto gelegt. Wenn ich schon in der Nähe des Bodensees war, so wollte ich noch eine schnelle Runde auf  unserem Vereinsparcours bei der Burg Rosenegg drehen.

Leider zeigte sich das Wetter nicht von seiner besten Seite: In Schiltach war es noch trocken, aber bis Sigmaringen fuhren Sarah und ich durch manches Regengebiet. Nachdem ich Sarah wohlbehalten abgeliefert hatte, ignorierte mein Dickkopf die Wetterlage - so ging es dann aufs Rosenegg.

Da es sich zwischenzeitlich offensichtlich "festgeregnet" hatte, spannte ich kurzerhand den Regenschirm auf und nahm den Parcours von der Scheibe 17 aus in Angriff. Auf dem Weg nach oben regnete es zunächst noch, doch dann hörte es nach und nach auf. Als ich bei der Scheibe 1 angelangt war, konnte man nur noch von "erhöhter Luftfeuchtigkeit" sprechen.

Die neu positionierte Wolfsgruppe

So zog ich dann meine Runde unbeschwert und völlig entspannt. Die Trefferlage besserte sich auch, nachdem ich den am Anfang nass gewordenen Tab gegen einen trockenen ausgetauscht hatte.

Die ganz neuen Raben

Der Bär mit dem "gefangenen" Pfeil

Mit drei zweiten sowie einem dritten Pfeil kam ich auf sehr schöne 444 Punkte. Leider fand der Pfeil nur zehn Mal das Kill - das konnte ich auch schon besser ...

Nach nicht einmal einer Stunde hatte ich so den Parcours bezwungen und war - vor allem bei den weiten Schüssen - mit dem Ergebnis durchaus zufrieden. Völlig entspannt und mit einem breiten Grinsen im Gesicht ging's wieder ab nach Hause.

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