AKie's Bogenblog

21. April 2014

Da die Osterfeiertage doch einiges an "Hüftgold" produzieren, habe ich - trotz des nicht gerade optimalen Wetters (leichter Nieselregen bei rund 14 °C) - eine "Entschlackungsrunde" in Schenkenzell in Angriff genommen:

Der Einstieg erfolgte dieses Mal erneut beim Truthahn (Scheibe 18), da ich zunächst schauen wollte, wie sich das Wetter entwickelt.

Von der ersten Scheibe weg habe ich mich wieder sehr wohl gefühlt. Die Pfeile kamen zum größten Teil auch wieder sauber Online, wobei die ersten zehn Pfeile alle klar unter dem Killkreis landeten. Leider hatte ich keinen Checker dabei - ich denke, dass die Standhöhe (schließlich habe ich ja eine neue - neongelb/rote Sehne drauf) auch auf Grund der feuchten Witterung nicht ganz gepasst hat. So blieben mir zu Beginn der Runde die Kills versagt (bis zur Scheibe 28 saß der Pfeil nur drei Mal im Kill - eigentlich eher ungewöhnlich für mich; normalerweise habe ich gerade in diesem Abschnitt sehr viele Killtreffer). Da ich zudem gleich beim "Käuzchenbaum" und kurz darauf bei der fliegenden Graugans zum zweiten Pfeil greifen musste, war erneut kein herausragendes Ergebnis zu erwarten.

Glücklicherweise besserte sich, nachdem ich mich dann doch dazu entschlossen hatte, die Runde komplett zu gehen, meine Trefferlage. Gleich bei der Startscheibe (Dachs, Scheibe 1) saß der Pfeil nur knapp neben dem Inkill. Auch auf den folgenden Scheiben saß der Pfeil nun häufig im Kill - meist sogar nur ganz knapp neben dem Spot! Insgesamt kam ich so auf zwölf Treffer im magischen Kreis - einmal (ausgerechnet beim Weißwedelhirsch) erst im zweiten Versuch.

Mit insgesamt nur drei zweiten Pfeilen kam ich bei dieser Runde auf ordentliche 454 Punkte. So richtig zufrieden bin ich derzeit mit meinen Runden im eigenen Parcours nicht; auf den fremden Parcours läuft es meist besser ...

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