AKie's Bogenblog

21. August 2013

Da Karin und ich in Sachen der geplanten Renovierung unseres Wohnzimmers nach Rottweil mussten, haben wir den herrlichen Tag gleich noch zu einer gemeinsamen Runde im Schlichemtal genutzt.

So ging es am späten Vormittag gen Schömberg, wo wir um die Mittagszeit unseren Parcourseintritt an der gewohnten Stelle gelöst haben. Herrlicher Sonnenschein und angenehme Temperaturen mit einem lauen Lüftchen ... voller Vorfreude ging's zum Einschießen.

So langsam scheint es Karins Rücken auch wieder besser zu gehen - es gelingt ihr nun zunehmend wieder, den Ankerpunkt zu halten und den Schussablauf wieder kontrolliert anzugehen. So haben wir das Einschießen auch für eine kurze "Technikeinheit" genutzt, bevor wir auf die Runde gegangen sind.

Weder bei Karin noch bei mir lief die Runde optimal. Wir beide hatten jedoch von der ersten Scheibe weg unseren Spaß. Völlig entspannt drehten wir die Runde und gaben den ein oder anderen Pfeil mehr ab, als vorgesehen (glücklicherweise stehen ja an vielen Scheiben gleich mehrere Tiere, so dass wir gleich mehrfach unsere Köcher leergeschossen haben *fg*).

Der Parcours ist in einem sehr guten Zustand: Die Laufwege sind gut begehbar (sie waren teils frisch gemäht; nur im hinteren Drittel war das Gras etwas höher), die Tiere sind alle durchweg in einem guten Zustand und haben entweder einen natürlichen oder künstlichen Backstop (z. B. "Heuballen"; diese wurden teilweise sogar seit meinem letzten Besuch erneuert). So macht ein Parcoursrundgang natürlich Freude.

 

Der Karpfen schwimmt derzeit auf dem Trockenen

Impressionen

Nach knapp eineinhalb Stunden kamen wir so vergnügt und "tiefenentspannt" aus der Runde zurück.

422 Punkte (8 Kill mit dem ersten Pfeil, kein Miss - geschossen vom schwarzen Pflock) sind zwar nicht gerade das, was ich von mir derzeit erwarte - eine Rolle gespielt hat es allerdings auch nicht. Auch bei Karin war das Ergebnis schon besser. Sie kam schlussendlich auf 386 Punkte (geschossen vom roten Pflock, 2 Kill und leider auch zwei Miss).

Gefreut hat mich, dass Karin am Ende der Runde gemeint hat, dass sie sich so langsam wieder sicher und wohl fühlt mit dem Bogen. Auch der Rücken hat dieses Mal - weder auf der Runde noch danach - Probleme bereitet. So langsam geht es offensichtlich aufwärts ...

 

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