AKie's Bogenblog

19. Januar 2013

Nach einer "schulischen Horrorwoche" war eine Runde über den Parcours in Schenkenzell angesagt, um den Kopf wieder frei zu bekommen und Energie zu tanken. Hierfür gibt es einfach nichts besseres als den Bogensport.

Da es in den Vortagen bis in unsere Höhenlagen hinunter geschneit hatte, stand eine kleine Winterrunde im verschneiten Wald an:

Die Ruhe - nur unterbrochen vom Plätschern der diversen Bachläufe und einigen mitteilsamen Krähen - tat meiner Seele gut. Dass nebenbei auch die Treffer gut kamen, war ein erfreuliches Nebenprodukt.

Das Wetter war für diese Runde optimal: Temperaturen um den Gefrierpunkt und (zumindest an den ersten Tieren) ganz leichter Schneefall mit Sonnenschein - einfach herrlich! Da ich zudem mit meinem "Mittelalter-Lodenmantel" auf der Runde war, war mir auch die ganze Zeit über warm.

Ganz am Anfang hatte ich mit dem Schnee auf dem Rücken der Tiere ein wenig Probleme: So prallte mir der erste Pfeil bei der Wildsaugruppe (Scheibe 3) am Bauch ab, am Steinbock (Scheibe 6) sauste der erste Pfeil durch die Schneeauflage am Rücken (und hinterließ dort einen schönen Federabdruck). Mit dem Sockeltreffer am liegenden Hirsch benötigte ich dann schon den dritten (aber glücklicherweise letzten) "Nachschuss". Mit insgesamt 11 Kill (davon 5 Inkill) kam ich am Ende erneut auf gute 460 Punkte.

Wichtiger als das Ergebnis war aber, dass ich am Ende völlig entspannt und mit mir im Reinen aus der Runde zurückkam.

Der "Schneepuma":

Die neu positionierte Hyäne

 

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