AKie's Bogenblog

13. April 2013

Eine Woche Dauerregen bei wenigstens ständig steigende Temperaturen. Sollte es etwa Frühling werden?

Da die Vorwoche - die erste "Nachferienwoche" gleich stressig losging, gönnte ich mir am frühen Samstagnachmittag eine Entspannungsrunde in Schenkenzell.

In der Nacht sowie am frühen Morgen hatte es noch stark geregnet. Dann aber riss der Himmel über Mittag auf und die Sonne kam heraus - sofort kletterte das Thermometer über 15 °C. Also habe ich mir den Bogen geschnappt und bin ab in den Wald.

 

Hier zwitscherten die Vögel und auf der Bogenwiese flogen zahlreiche "bewegliche 3D-Ziele" (Zitronenfalter) herum. Überall kann man nun den herannahenden Frühling erkennen - auch die Laubbäume treiben bereits langsam aus; zudem ergrünt die Wiese und die ersten Frühblüher strecken ihre Blüten in den Sonnenschein ...

 

Schlüsselblumen auf der Übungswiese

Die Sonne sorgte - nach langer Abwesenheit - für herrliche Kontraste im Wald; diese ungewohnten Bedingungen haben mir dann auch an der einen oder anderen Scheibe Schwierigkeiten gemacht. Trotzdem kamen die Schüsse heute ganz ordentlich. Bis zur Hälfte der Runde saßen alle ersten Pfeile auf dem Tier - sehr häufig zudem im Spot!

Ab Scheibe zehn hatte ich dann eine erste kleinere Konzentrationsschwäche - zwar traf in der Regel der erste Pfeil; es waren jedoch allesamt "nur" Körpertreffer. Beim liegenden Hirsch verriss ich den ersten Pfeil, so dass er über das Tier hinweg flog.

Leider hatte ich dann am Ende heftigste Konzentrationsprobleme. Irgendwie hat mich die langsam erwachende Natur anscheinend so abgelenkt, dass ich bei den letzten acht Tieren gleich drei zweite Pfeile benötigte. Glücklicherweise saßen die "Nachschüsse" dann jeweils im Kill bzw. sogar im Spot!

So standen am Ende dann erfreuliche 462 Punkte auf dem "Wertungszettel": Erstmals war ich auf dieser Runde mit meinem neuen Smartphone unterwegs (die Bilder damit gelingen auch ganz gut wie ich finde). Auf diesem habe ich mir die App "ArcheryScores" installiert. So habe ich diese Runde erstmals nicht mehr auf Papier mitgeschrieben, sondern elektronisch erfasst. 

Dies gefällt mir - zumindest nach der ersten Runde - ganz gut. Bei nächster Gelegenheit werde ich hier vielleicht einmal einen Erfahrungsberichtdazu erstellen.

 

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