AKie's Bogenblog

9. November 2012

Da Mitte November traditionell unser Vereinsparcours "winterfest" gemacht wird, stand wieder einmal ein Besuch auf dem Gelände des BC Burg Roseneggan.

Gemeinsam mit Tom und Marisa habe ich eine Runde zur Feststellung des Sachstandes sowie zur Festlegung der genauen Arbeiten gedreht. So lag die Konzentration zwar nicht unbedingt auf dem Ergebnis ...

... trotzdem sollte es ein "hartes Match" werden:

Tom begann natürlich wieder souverän, während ich gleich beim Kojoten zum dritten Pfeil greifen musste. Allerdings haben wir schon frühzeitig damit begonnen, die "neuen" Schusspositionen auszuprobieren und dann das so erzielte Ergebnis auch gleich zu schreiben. Gegen Ende der Runde haben wir dann kaum noch einen Schuss vom eigentlichen Pflock aus abgegeben.

Somit ist das Gesamtresultat natürlich ein wenig ungewöhnlich: Ich kam mit 416 Punkten aus der Runde zurück und hatte letztlich sogar noch Mühe, die 400er-Grenze zu knacken (kein Wunder - immerhin haben wir einige sehr weite Schüsse eingebaut, dort stehen aber noch die "alten" Tiere ... ist es ein Wunder, eine Bache aus über 40 Meter Entfernung zu verfehlen?). Selbst Tom hat ungewöhnlich wenig Kill getroffen - und sogar zweimal zu einem zweiten Pfeil greifen müssen. Trotzdem reichte es natürlich wieder aus, mich in die Schranken zu weisen - 446 Punkte waren einfach zu viel für mich.

Freundliche, nicht zu kühle Witterungsbedingungen am Rosenegg - typisches Herbstwetter eben

Schlussendlich hat mich das Training trotzdem einen Schritt weiter gebracht: Tom hat sich meinen Schussstil (Tab!) angeschaut.

Auch er ist der Meinung, dass ich durchaus damit weiter kommen könnte. Die mir unerklärlichen Seitenabweichungen der letzten Runden rühren tatsächlich vom unsauberen Ablass her - und das ist der "springende Punkt": Ich habe mir, ohne dass ich es bemerkt habe, ein wenig den Ablass und die "Schulterspannung" versaut - daran kann ich in den nächsten Runden arbeiten! Es ist einfach gut, wenn man einen Trainer hat ...

 

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