7. April 2012
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"Invasion der Schwarzen Spinnen" auf dem Parcours in Schenkenzell: Schon im Rahmen des Wintercups haben sich Holger S. und Dominik L. für einen "Vorab-Osterspaziergang mit Bogen" ausgesprochen; kurzerhand wurde ein "Trainingsründchen" vereinbart. Dieser hat sich dann auch Thilo L. mitsamt Familie angeschlossen. Da Holger diese Runde mit seiner neuen Black Widow, Dominik mit seinem "Custom-Hawk", Thilo, Sanne, Tom und ich (natürlich) mit den "Latrodecti" in Angriff nahmen, kann man also von einer regelrechten "Schwarze-Spinnen-Invasion" sprechen ... Es wurde (wieder einmal) eine wunderschöne Runde mit hohem Trainingseffekt und hammerhartem "Wettkampf": Nach einem ausführlichen Einschießen auf der Übungswiese ging es bei zarten 10 °C und noch neblig-bedeckten Himmel hinaus in den Wald. Hier haben wir - neben der eigentlichen Wertungsrunde - so ziemlich jeden machbaren Schuss mitgenommen, der ging (und es ging viel an diesem Tag)!
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Vom ersten Schuss weg haben es sich die vier bogenverrückten "Männer" gegenseitig richtig "eingeschenkt": Kills und Inkills wechselten sich ab - die Trefferlage auf den Tieren umfasste oft gerade einmal einen Bierdeckel. Ein Körpertreffer brachte den Schützen dann schon ins Hintertreffen ... insgesamt haben wir zusammen auf der ganzen Runde lediglich 10 zweite Pfeile (einen dritten und ein Miss) benötigt - dem gegenüber stehen 62 Kills!
Natürlich haben auch Sanne, Tom und Leon viel Spaß gehabt; vor allem Tom (der seit knapp zwei Jahren keinen Bogen mehr in der Hand gehabt hatte) und auch Sanne setzten tolle Treffer. Auch Leon hatte mit seinem Horsebow offensichtlich viel Freude auf der Runde. Nach rund viereinhalb Stunden sind Sanne und die Kinder dann aus der Runde ausgestiegen und haben es sich - bei zwischenzeitlich schönem Sonnenschein - auf der Übungswiese gemütlich gemacht, während wir Männer die letzten Tiere im hinteren Drittel noch erledigt haben. |
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Den besten Start erwischte Thilo, der mit gleich drei Kill in Folge loslegte. Dominik und ich setzten gute Treffer (Kill und Körper) und versuchten so dranzubleiben; Holger erwischte einen etwas unglücklichen Start und musste recht früh schon zu zweiten Pfeilen greifen... Etwa zur Hälft der Runde war das Feld dann ausgeglichen: Thilo erlaubte sich eine schwächere Phase, Dominik hatte ein kurzzeitiges Konzentrationsproblem (er mag den "liegenden Hirsch" - Scheibe 14 - offensichtlich auch nicht besonders), Holger stabilisierte seine Leistung und traf nun häufig das Kill; auch bei mir kamen die Schüsse weiterhin erstaunlich konstant (mit vielen Kills - am Ende sollten es 18 sein).
Thilo beim "heulenden Kojoten" |
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Wie wir es uns im Vorfeld erhofft hatten, schaukelten wir uns gegenseitig hoch: Der erste Schütze setzte jeweils den Maßstab, an dem sich die anderen orientierten - der Druck wurde zudem durch entsprechendes "Gefrotzel" erhöht ... mit demenstrechend hoher Punktzahl kamen wir dann am Ende aus der Runde zurück:
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Im Nachgang zur eigentlichen Runde haben wir uns dann auch noch ein "wenig" auf der Übungswiese ausgetobt und insb. weite Schüsse trainiert (so rund 100 Schüsse dürften es pro Nase wohl noch gewesen sein) ... Alles in allem wieder einmal ein perfekter Nachmittag gemäß dem Motto: Bogenschießen mit Freunden!
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