AKie's Bogenblog

21. Juli 2012

Im Rahmen unseres Vereinsausflugs 2012 des BC Burg Rosenegg kam ich - nach krankheits-, stress- und wetterbedingter Pause - endlich wieder einmal zu einem kleinen Training in Schenkenzell:

Sehr zu meinem Leidwesen konnte ich überhaupt nicht an meine Leistungen aus dem ersten Halbjahr anknüpfen: Wie schon in der Vorwoche, als ich eine kleine Runde absolvieren wollte und diese schlussendlich (wegen strömendem Regen und der seinerzeit immer noch angeschlagenen Gesundheit - "Angina" mit reichlich Penicillin  lässt grüßen) abbrechen musste, passt derzeit das Schussbild nicht:

Irgendwie habe ich mir den Anker "versaut" und zudem fehlt mir die Kraft um den Bogen sauber auszuziehen - der "Zitterich" war ab dem ersten Tier da; dazu kam dann ab etwa der Hälfte der Runde die fehlende Kondition ...

Insgesamt fanden vierzehn Vereinsmitglieder den Weg auf den "Erlebnis-Parcours"; in drei Gruppen - Uwe und Toni waren freundlicherweise bereit jeweils eine Gruppe zu übernehmen - begannen wir so am späten Vormittag, bei leider bescheidenem Wetter, unsere Runde.

In meiner Gruppe hatte ich mit Roman F. und Christian O. zwei würdige Gegner in der BHR-Klasse; Dieter W. und Monika M. waren in unserer Gruppe mit dem Langbogen unterwegs. Wir hatten die ganze Zeit über viel zu Lachen und ließen uns die Stimmung auch nicht durch die immer wieder einsetzenden Schauer vermiesen!

Nach rund vier Stunden hatten wir unsere Runde absolviert und kehrten zur Bogenwiese zurück, wo wir den Vereinsausflug beim gemeinsamen Grillen gemütlich ausklingen ließen.

Am Ende sollte ich (natürlich außer Konkurrenz gewertet) die höchste Punktzahl aller Teilnehmer dieser Runde abliefern. Allerdings bin ich mit meinen erreichten 438 Punkten alles andere als zufrieden: Dies war die schlechteste Runde in diesem Jahr! Mein bisheriger Jahresschnitt (470,1 Punkte pro Runde) wurde so erheblich getrübt!

Ich hoffe nun, dass dieses Ergebnis auf meine derzeitig schlechte physische wie psychische Verfassung ("Schuljahresfinale" u. a.) zurückzuführen ist und sich nach einigen Tagen der Erholung (glücklicherweise stehen nun - mehr oder weniger - die Sommerferien bevor!) wieder eine bessere Leistung abrufen lässt ...

 

nach oben