2. August 2012

Am 1. August erreichte mich ein "Hilferuf" des Besitzers "meines" Parcours in Schenkenzell:

Bei Baumfällarbeiten wurde eine Station zerstört: Ein Baum hat den "russischen Keiler" unter sich begraben und - wie sich bei genauer Betrachtung herausgestellt hat - irreparabel zerstört. Somit war natürlich wieder ein Arbeitseinsatz notwendig, um den Parcours zunächst einmal wieder begehbar zu machen. Kurzerhand hatte ich dann noch beschlossen, die Anregung einiger befreundeter Bogner umzusetzen und an einigen Stellen noch mehr Sicherheit in den Parcours zu bringen: Die Scheiben 19 (bislang Puma - er ersetzt den russischen Keiler an Scheibe 4) und 20 (Damhirsch) wurden in einem ersten Schritt umgebaut.

Kaum hatte ich diesen ersten Einsatz abgeschlossen und den Parcours somit wieder vervollständigt, tauchte (wie beim Turnier in Oberharmersbach schon verabredet) Dominik L. auf, um eine gemeinsame Runde zu drehen.

Es sollte eine schweißtreibende und sehr spannende Runde werden - das Thermometer kletterte bei absolut wolkenlosem Himmel nahe an die 35 °C-Marke, somit war "körperliche Höchstleistung" angesagt.

Ich hatte das Glück, vom ersten Schuss weg immer leicht in Front zu liegen. Als ich dann nach dem ersten Drittel einen kleinen "Einbruch" hatte (beginnend ausgerechnet beim Javalina - ich kann mich nicht erinnern, hier jemals einen zweiten Pfeil benötigt zu haben), blieb mir das Glück hold: Dominik war so freundlich, die sich ihm bietende(n) Chance(n) zum Aufholen nicht zu nutzen - auch er benötigte den ein- oder anderen zweiten Pfeil.

Insgesamt musste ich bei dieser Runde wieder zu vier zweiten Pfeilen greifen - neben den "üblichen Verdächtigen" Weißwedelhirsch und Wolf auch am neu gestellten Damhirsch. Dafür steckte der Pfeil auch wieder 12 Mal im Kill bzw. Inkill - eine gute Ausbeute.

Schlussendlich konnte ich Dominik auf dieser Runde dann doch noch recht klar hinter mir halten: Meinen 456 Punkten setzte er 444 Punkte entgegen.

Nachdem sich Dominik verabschiedet hatte, habe ich kurzerhand weitere Schüsse umgebaut:

An Scheibe 1 steht an Stelle der Biber (die sich demnächst an neuer Stelle wiederfinden werden) nun ein sitzender Rotfuchs, der balzende Truthahn an Scheibe 18 hat nun sein "Frauchen" wieder und als vorletzter Schuss erwartet die Bogner nun eine Ente im Landeanflug. Ich hoffe, dass diese Schüsse Gefallen finden ...

Ab sofort kann man die "Eintrittskarten" für den Parcours auch direkt Online (HIER) buchen!