AKie's Bogenblog

16. Juni 2012

Nach der ersten Schulwoche war nun wieder ein wettkampffreies Wochenende angesagt. Also ging es zum Training nach  Schenkenzell:

Bestes Wetter - Temperaturen um 27 °C und nur ganz kurz bewölkt - ermöglichten eine herrliche T-Shirt-Runde. Geschossen habe ich eine "Doppelhunterrunde" - und dabei zwei unterschiedliche Pfeile eingesetzt: Den "alten" Easton ST Epic als jeweils ersten, den "neuen" ST Excel als zweiten Pfeil. Vom Ergebnis her konnte ich (wieder einmal) keinen Unterschied feststellen. Beide Pfeile lagen - so ich nach dem ersten Schuss keine Korrektur angebracht habe - immer dicht beieinander. Geschrieben habe ich jedoch immer nur den ersten Pfeil (also Dreipfeilwertung) ...

... und hätte fast wieder eine "Hunterrunde" hinbekommen. Einen zweiten Pfeil habe ich dann doch noch gebraucht: Allerdings nicht (wie zu vermuten wäre) beim Wolf - nein, ausgerechnet den habe ich mit beiden Pfeilen gekillt - sondern (ausgerechnet) bei einem meiner ansonsten souveränsten Tiere - der Truthenne auf Scheibe 27. Was habe ich mich geärgert.

Am Ende standen dann 13 Kill auf dem Wertungszettel und insgesamt 476 Punkte. Dies lag unter anderem auch daran, dass ich etwa zur Hälfte der Runde ob der vielen Trainingsschüsse (manche Tiere habe ich mit bis zu sechs Pfeilen bestückt!) einen kleinen Durchhänger hatte - hier traf ich gleich sechs Mal in Folge nur den Körper.

Am Ende habe ich mir dann zwischen den Schüssen 27 und 28 noch das angrenzende Waldstück näher betrachtet. Eventuell kann ich hier unseren Parcours (geplant: Sommerferien) auf dann insgesamt 32 Scheiben erweitern. Einige schöne Schüsse habe ich mir hier schon ausgeguckt ...

Edit: Die gesamte Runde habe ich nun erstmals mit der "Leitfeder nach innen" geschossen. Ich habe den Eindruck, dass der Flug der Pfeile dadurch etwas "geradliniger" erfolgte. Ich werde das bei den nächsten Runden hier weiter ausprobieren ...

 

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