10. August 2012
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Besuch von Holger S. und Ralf K.: Zum Start des Wochenendes gönnten wir uns am frühen Freitagnachmittag eine gemeinsame Runde in Schenkenzell. |
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Aus Trainingsgründen hatten wir uns entschlossen, eine Zweipfeilwertung mit "harter Bepunktung" zu schießen: Es wurden zwei Pfeile pro Tier geschossen, die beide in die Wertung eingingen. Hierbei zählten wir die "halbe Dreipfeilwertung" pro Pfeil (also Inkill 10, Außenkill 9 und Körper 8)! Es wurde eine konditionell anspruchsvolle Runde; 56 an Stelle von 28 Pfeilen bedeuten doch eine Herausforderung, wie wir bald feststellen mussten. Ein Fehlschuss hat gravierende Auswirkungen; fehlende Punkte daraus sind kaum noch aufzuholen. Es sei denn, der Gegner "versemmelt" auch den einen oder anderen Schuss ... Mit dem Wetter hatten wir außerordentlich Glück. Zwar zogen über Mittag dunkle Wolken auf, diese verflüchtigten sich jedoch bald wieder - ohne dass Regen kam. Die Temperaturen lagen um die 23 °C, was den Aufenthalt im Wald wieder besonders angenehm machte - eine klassische "T-Shirt und kurze Hosen-Runde" (naja, bis auf mich: Ich verzichte ungern auf meine Lederhose). |
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Holger und ich legten gleich "ordentlich" los... ... häufig saß mindestens ein Pfeil im Kill - darunter sogar einige im Inkill. Auch die zweiten Schüsse kamen in aller Regel sehr gut; waren Korrekturen nötig, so klappten diese auch ausnehmend gut. Saß der erste Pfeil sauber im Kill, so gelang es uns häufig, den zweiten Pfeil direkt neben dem ersten Pfeil zu platzieren. Holger hatte das Pech, dass er an der Bache eine Pfeil über das Tier setzte - so konnte ich mich zunächst ein klein wenig nach vorne absetzen. Ralf hatte mit seinem neuen Bogen (eine Black Widow) anfänglich zu kämpfen - die Linie stimmte nicht, Verreißer nach rechts bzw. links sorgten dafür, dass dann leider oft einer der beiden Pfeile am Tier vorbei ging. So geriet er von Begin weg ein wenig ins Hintertreffen. Leider habe ich dann im hinteren Drittel Konditions- bzw. Konzentrationsprobleme bekommen und einige Pfeile (unnötigerweise, da ausgerechnet an meinen eigentlichen Lieblingsstationen) daneben geschossen, während Holger konstant durchgehalten hat. Zwar hatte auch er insgesamt vier zweite Pfeile Pfeile benötigt - ich erlaubte mir ebenfalls vier zweite Pfeile und vergab meine durchaus vorhanden Siegchance durch ein totales Miss bei der neuen "Flugente". |
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Teilweise gelangen uns schier unglaubliche Trefferbilder: Wie beim liegenden Hirsch (Bild oben) saßen alle Pfeile im Kill/Inkillbereich, nur wenige Zentimeter nebeneinander ... Am Ende kam auch Ralf mit seinem Bogen immer besser zurecht, fand seine Linie wieder und konnte so noch einmal ordentlich aufholen.
Die Abschlusstabelle:
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Alles in allem wieder eine gelungene Runde (auch wenn mich Holger nun schon zum zweiten Mal in Folge im eigenen Parcours geschlagen hat!), bei der wir auch viel gelacht haben. Die "spezielle" Wertung hat sicher auch noch "Pfeffer" in den Wettkampf gebracht; sie hat uns ganz gut gefallen - vielleicht werden wir das öfter so anwenden ...
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