AKie's Bogenblog

6. April 2010

Rechtzeitig zum Osterfest wurde nun (zum 2. April) der zweite Parcours des "Waldläufer", der "Gamshorn-Trail" in Donaueschingen-Aufen eröffnet.

Nachdem die ersten Eintragungen im Forum "Free-Archers" doch recht viel versprechend klangen, haben sich Karin, Cedric und ich kurzerhand bei dem schönen Wetter auf den Weg gemacht, um uns einen eigenen Eindruck zu verschaffen:

Schon vorneweg möchte ich diesen schönen, gut gestellten Parcours loben! Dieses Mal hat Roland Volk so ziemlich alles richtig gemacht - es ist ein richtiger "Familienparcours" mit trotzdem zum Teil "kniffligen" Schüssen!

Insgesamt hatten wir (im Vergleich zur Runde im Hochwald - Dezember 2009) keinerlei Pfeilverlust bzw. -beschädigungen zu verzeichnen! Der Parcours ist eher "jagdlich" und nicht unbedingt "auf Distanz" gestellt, so dass ich nur ganz wenig Fehlschüsse zu verzeichnen hatte!

Im Anschlag auf das Murmeltier:

Auch bei Karin hielten sich die Fehlschüsse in Grenzen; erst zum Ende hin (wo sich einige Fasane versammelt hatten) gab es den ein- oder anderen.

Trotzdem auch hier: Keine Probleme, die Pfeile wieder zu finden ...

 

 

 

Die Mama unter kritischen Blicken des Filius

Auf dieser Runde stehen ausschließlich "heimische" Tiere - man findet keine "Exoten". Sind zu Anfang noch einige kleinere Tiere (Rattenpaar auf Baumstümpfen von Müll umgeben, Hase, Fuchs) so kommen im "hinteren" Drittel auch größere Tiere, bevor es wieder mit kleineren (insb. Fasane) aus der Runde hinaus geht.

Am Einstieg findet sich ein improvisierter "Einschießplatz" (bestehend aus einem Schießsack mit dahinter gestellten Holzwolleballen) - nicht üppig aber durchaus ausreichend. Der Weg selbst ist hervorragend ausgeflaggt (und an kniffligen Stellen mit gelben Dreiecken markiert).

Besonders die "Mehrfachschüsse" (Ratten mit zwei Pflöcken, Wildsaugruppe, Luchs-Fasan-Kombi zum Abschluss) haben es mir angetan.

Dazwischen aber auch immer wieder schön gestellte Einzeltiere, wie hier die Bergziege am Baumstumpf - ein Schuss vom Berg hinab ins Tal. Highlight: Der "Specht-Schuss" - mit FluFlu (vor Ort bereit gestellt!) muss der Specht vom Baum "gefegt" werden ...

Die herrliche "Wildsaugruppe": Scheiben 12 bis 14 - man muss von drei Pflöcken jeweils die entsprechende Sau beschießen ...

Cedric bei Scheibe 21 - im Anschlag auf einen Hirsch

 

 

Insgesamt hatten wir alle unseren Spaß! Es passt auf dieser Runde einfach alles zusammen!

Noch herrscht ein klein wenig Optimierungsbedarf: Zwei nicht ganz optimal gestellte Schüsse, die schlechte (Anfahrts-)Ausschilderung und die "schlechten" Parkmöglichkeiten verhindern (noch) die Topnote.

Wir werden aber sicher wieder kommen; zudem freuen wir uns nun schon auf den dritten Parcours!

Die Familienabschlusstabelle:

  1. Der Papa 382 Ringe

  2. Die Mama 350

  3. Der Sohnemann 286

 

 

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