AKie's Bogenblog

5. September 2010

Besuch aus der Schweiz: Ueli und Joël hatten sich auf den Weg gemacht, "meinen" Parcours in  Schenkenzell einmal in Augenschein zu nehmen:

Bei herrlichem Sonnenschein und Temperaturen um 25 °C machten wir uns auf die Runde - nur Sarah zog es vor, zuhause zu bleiben. Es wurde eine gemütliche und entspannte Runde, bei der wir viel gelacht haben.

 

 

 

Unsere Truppe im "hinteren Drittel" (Karin im Anschlag auf die Antilope; rechts im Vordergrund die Hyäne- Position 24)

Am heutigen Tag gab es sozusagen zwei "Vater-Sohn-Duelle": Cedric dürstete es nach zwei Wochen Südfrankreich richtig danach, seinen geliebten Bogen wieder auszuprobieren - und das gleich gegen den Papa. Auch Joël hat sich den Sieg über den Papa zum Ziel gesetzt.

Karin konnte "ihre" Runde also völlig losgelöst und entspannt in Angriff nehmen.

 

Joël beim Schuss auf den stehenden Hirsch (Position 21) - ein schöner "catched the arrow" (rechts etwa in Bildmitte erkennt man den fliegenden Pfeil!)

So wurde es eine lustige und - für uns Väter - spannende Runde :

Cedric zog von Beginn an mit vielen Kills los - schlussendlich lies er lediglich den Damhirsch, wo er gar einen Pfeil verlor, aus. Ich selbst traf zunächst ebenfalls wieder gut, vor allem im "problematischen" mittleren Drittel. Dann folgten aber zum Ende hin einige Leichtsinnsfehler, die ein besseres Ergebnis verhinderten.

Ueli erlaubte sich dagegen zu Beginn gleich zwei Miss - steigerte sich dann aber konstant und blieb im weiteren Verlauf ohne ein weiteres Miss. Joël begann etwas nervös - benötigte zweite und dritte Pfeile, fing sich sogar ein Miss; auch er wurde dann souveräner, fing sich jedoch ganz am Ende (Antilope) ein zweites Miss. Dies war besonders ärgerlich, da er dadurch - wie sich in der Abrechnung zeigte - wichtige Punkte abgab ...

 

Der neu positionierte Rehbock (Scheibe 22)

Die "Abschlusstabelle":

  1. Cedric        448 Punkte

  2. Andreas    438

  3. Karin          350

  4. Ueli            342

  5. Joël            336

Somit gingen die "Vater-Sohn-Duelle" unentschieden aus - alle waren' s zufrieden. Nach rund dreieinhalb Stunden ging so eine wirklich tolle Runde zu Ende. Wir hoffen, dass es demnächst eine Wiederholung gibt!

 

 

nach oben