21. August 2010
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Endlich war es soweit: Nach einer Vielzahl von Arbeitseinsätzen ist der vom Bogenclub Burg Rosenegg betriebene neue Parcours, direkt bei der Burg Rosenegg gelegen, eingerichtet. Natürlich habe ich es mir nicht nehmen lassen, gemeinsam mit dem 1. Vorstand diesen Parcours mit einer ersten "offiziellen Runde" einzuweihen. Das ungewöhnliche Gelände - ein alter "Skihang" - bietet nun einen nicht gerade einfachen Parcours in wunderschöner Umgebung. Von der Streuobstwiese, die das hauptsächliche Gelände ausmacht, hat man immer wieder einen herrlichen Blick auf die Stadt Singen und den Hohentwiel. Neben dem Wiesengelände führt ein kleiner Teil des Parcours auch durch einen Laubwald. Der Anfang des Geländes kann noch als "flach" bezeichnet werden (wobei die Schüsse durchaus auch bergab sowie bergauf gehen) - ab Schuss 14 bewegt man sich in einem steilen Hangstück. Ein Glück, dass es auch "Doppelschüsse" (also von einer Abschussposition werden zwei Tiere geschossen) gibt; die Laufwege verkürzen sich dadurch immens. Blick über das Parcoursgelände; im Hintergrund der Hohentwiel |
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Der Parcours ist mit 28 3D-Tieren ausgestattet; hierbei ist derzeit etwas über die Hälfte der Tiere aus den Kategorien 3 und 4. Einige Tiere der Kategorie 2 finden sich hauptsächlich im steilen Streuobstgelände. Auf Grund der noch "schwachen" Finanzlage des jungen Vereins sind nur wenige Tiere der Kategorie 1 zu finden - dies wird sich jedoch in den kommenden Jahren sicher verändern!
Die erste "volle Runde" wurde von insgesamt fünf Personen in Angriff genommen: Thomas W., Ulrike K., Karin, Sarah und ich hatten rund zweieinhalb Stunden "tierischen" Spaß bei (fast schon zu) heißem Wetter.
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Die "Premierenrunde" von Position 19 (einem sitzenden Wolf) aus beobachtet:
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Auch die Ergebnisse dieser ersten Runde konnten sich durchaus sehen lassen: Thomas legte natürlich gleich mächtig vor; trotz des harten Arbeitseinsatzes zuvor konnte er lange Zeit die Konzentration halten und schoss Kill um Kill. Lediglich das "schwierige" Reh an Position 9 machte ihm Schwierigkeiten und brachte ihm ein Miss ein (dem später sogar noch ein zweites folgen sollte!). Karin hatte - ebenso wie Sarah, die beide vor dem Rundgang noch eine Runde Schwimmen im Bodensee waren - deutliche Probleme mit diesem anspruchsvollen Parcours... |
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Ich selbst hatte auch mit den Nachwehen diverser Arbeitseinsätze (nicht nur hier im Parcours sondern die Tage zuvor schon zuhause) zu kämpfen: So häufig wie hier habe ich schon länger keine zweiten und dritten Pfeile benötigt! Dazu auch noch zwei Miss ... ... und ein ärgerlicher Pfeilverlust beim Waschbären (hier werden wir noch einen Backstop einbauen) sowie einen "Robin-Hood in Querversion":
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Sarah am "Doppelschuss" 12/13 (balzender Truthahn / stehender Schwarzbär):
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Auch Ulrike hatte sichtlich ihren Spaß; allerdings hat sie dann doch einige Schüsse noch ausgelassen.
Wir alle freuen uns schon auf viele weitere Rundgänge auf diesem Parcours. Neben Schenkenzell könnte dieser durchaus meine neue Nummer 2 geben! Auf eine "Bewertung" verzichte ich aber hier (aus gegebenem Anlass); dies überlasse ich gerne anderen! |
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