6. September 2009
|
Nachdem sich nun langsam die Ferien dem Ende entgegen neigen, müssen diese letzten Ferientage noch für "Ausflugsfahrten" in Sachen Bogenschießen herhalten... ... da zudem das Turnier in Weiler ansteht, war mal wieder ´ne Tour nach Moos-Weiler (Höri/Bodensee) an der Reihe. Mit von der Partie war Familie Rogosch; zudem trafen wir vor Ort auf eine ganze Menge Bogenschützen, die die letzte Trainingsmöglichkeit bei herrlichstem Spätsommerwetter nutzten.
Im Gegensatz zu meiner Runde im Januar lief es ganz ordentlich: In der ersten Hälfte fast unverschämt gut lies dann in der zweiten Hälfte die Konzentration doch nach; hier begann ich dann gleich mit einem Miss beim Otter, dem später ein weiteres folgte. Dafür konnte ich meinen "Liebling" - den (beweglichen) Adler - gleich im ersten Schuss erlegen. Der Papa im knienden Anschlag: |
|
 |
Herrlichste äußere Bedingungen - rund 28 °C, strahlender Sonnenschein und kein Windhauch; allerdings gab es deshalb natürlich außerhalb des Waldes eine regelrechte Schnakenplage... Mit viel Getratsche und Spaß, beim Schuss dann jedoch hochkonzentriert und ruhig ging´s in den "Familienwettstreit".
Cedric war mit "vollem Gerödel" am Start; mal sehen, wie er sich dann beim Turnier (dort dann blank!) schlägt. Für ihn lief es auf diesem schwierigen Parcours recht unterschiedlich: Einige Miss im mittleren Drittel, dazwischen immer wieder tolle Schüsse in den Spot. Am Ende reichte es nicht, den Papa zu schlagen Rang 3 dennoch beachtlich. |
|
Unsere Sarah ist immer noch dabei, sich an den neuen Bogen zu gewöhnen. Heute zeigte sich auch, dass der Nockpunkt noch nicht optimal eingestellt war. Nachdem dieser zur Halbzeit etwas versetzt wurde lief es auch deutlich besser. Was auffällt ist, dass sie die weiteren Schüsse deutlich souveräner als mit dem alten Bogen trifft. Besonderen Spaß hatte sie auf dieser Runde an den drei Hochständen; hier wollte sie unbedingt - unabhängig von den dann z. T. doch recht weiten Schüssen - "von oben" schießen.
Sarah beim Schuss vom zweiten Hochstand auf das Javelina |
|
|
Manfred, Andrea und Simon lieferten ebenfalls eine tadellose Runde ab. Insbesondere Simon ist eine regelrechte Augenweide, wenn er seinen Schuss sauber aufbaut. Da bleibt uns Erwachsenen oftmals die Spucke weg, was der "Kleine" so alles trifft... Manfred gelang dann - Dank der im Vergleich zu mir konstanteren Leistung - die Revanche: Mit deutlichem Abstand gewann er diese Runde. Die Abschlusstabelle:
Wieder ein herrlicher Sonntagnachmittag, der mit Kaffee und Kuchen sowie einer genialen Gulaschsuppe endete. Hoffentlich nicht die letzte "Familienrunde" mit Rogoschs!!! |
|
|
|
|
