AKie's Bogenblog

28. Oktober 2009

Herbstferien = Arbeitszeit im Parcours in Schenkenzell:

Die Schüsse im hinteren Drittel haben mir schon seit längerem nicht mehr gefallen; zudem wurde zwischen den Positionen 13 und 18 Holz gemacht (wobei man mit den Tieren sehr pfleglich umgegangen ist!!). Es gab also einiges zu tun.

Nachdem ich am Dienstag zunächst die neuen Schusspositionen ausgespäht und die Tiere provisorisch umgestellt hatte, ging es am Mittwoch daran, die Tiere an ihrer neuen Position zu befestigen. Danach war die Übungswiese dran; hier wurde auf nun insgesamt acht Tiere aufgestockt - die vorhandenen z. T. neu befestigt.

 

Blick auf die herbstliche Übungswiese

Nachdem dann auch die Wege wieder frei geräumt und neu markiert waren und die Position 13 wieder an ihrem angestammten Platz befestigt war, konnte ich mir eine kleine Rund gönnen ...

 

... allerdings macht es derzeit einfach keine Freude: Auch in meinem Heimparcours läuft es einfach nicht: Unglaublich viele zweite und dritte Pfeile waren nötig - glücklicherweise blieb ich von einem Miss (wenigstens!) verschont!

Trotzdem sind die erreichten 408 Punkte das zweitschlechteste hier je geschossene Ergebnis. Irgendwie ist das Selbstvertrauen derzeit einfach dahin ...

... obwohl es zwischendurch auch durchaus Lichtblicke gibt: Viele Tiere, die gerne ´mal einen zweiten Pfeil brauchen funktionieren nun im ersten Schuss. Auch schöne Schüsse in den Spot (wie z. B. bei der Hyäne, siehe oben) sind immer wieder dabei . Insgesamt 11 Kill auf dieser Runde sind auch nicht zu verachten - wenn nur eben die vielen "vermeidbaren" Fehler nicht wären.

Aber es nutzt nix, den Kopf in den Sand zu stecken. Einfach weiterschießen - Augen zu und durch. Es war vorhersehbar, dass irgendwann ein solches Loch kommt. Da hilft nur üben, üben, üben ...

 

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