AKie's Bogenblog

30. Oktober 2007

Tja..... Herbstferien, zwei Väter mit einem Gedanken.... und schon konnte es losgehen.

Jörg hat sich im Internet schlau gemacht und diesen schönen Parcours bei Radolfzell (Bodensee) ausfindig gemacht. Trotz des nicht berauschenden Wetters haben wir uns frühmorgens auf den Weg gemacht....... und wurden belohnt.

Wunderschön und einfach zu finden liegt das Örtchen Weiler. Direkt beim Schützenhaus findet man dort den Einstieg (naja man findet, wenn man einfach mal links den Berg raufkraxelt und dann auf Verdacht mal rechts weiterläuft) zu einem wunderschönen Parcours:

Angereichert mit zwei "Phantasiefiguren" (einer übergroßen Vampirfledermaus sowie nem kleinen Dino) finden sich insgesamt 18 Tierchen, gut ausgeschildert in einem schönen Waldstück (herrlicher Ausblick auf den Bodensee und die Insel Reichenau). Der Pfad geht gemächlich serpentinenartig durch ein großes Waldstück, teilweise auch am Waldrand entlang. Die Schüsse sind sehr unterschiedlich. Man hat jedoch immer "freie Sicht" und die Pfeilfänge sind "spitzenklasse" (bei zwei Ausnahmen - die liegen jedoch eher in meiner mangelnden Fähigkeit begründet). 

Die Tiere sind so positioniert, dass dahinter ansteigendes Gelände, eine umgestürzte Wurzel liegt oder es in einer Senke steht. Man muss schon sehr hoch übers Ziel hinausschießen, damit der Pfeil ins "Nirwana" abdriftet (wobei es auch dort Brombeerhecken gibt, *fg*).Auch sind selten Steine um die Tiere bzw. auch die Befestigungen derselben können Pfeile nicht killen...

Zwei beeindruckende Schüsse aus Hochständen, ein prima Schuss von einer Kuppe in den Gegenhang hinein, dazwischen ein kleines "Tal", das auch der Fußweg ist.... Herz was willst mehr. Allerdings rate ich zu gutem Schuhwerk (vor allem, wenn es leicht regnet, wie bei uns zwischendurch; wobei - wen hat's gestört? Uns jedenfalls nicht).

Leider konnten die "geplanten" Abschusspositionen selten zugeordnet werden. Vermutlich sind diese zu Beginn der Saison immer bestens angebracht; wir haben diese so spät im Jahr allerdings nur selten gefunden (und gestört hat es eigentlich auch nicht  - man findet immer "seinen" Schuss). Allerdings - der Schlussanstieg hat's in sich - also: Immer schön Puste aufbehalten, damit man wieder zurück ans Schützenhaus kommt. Zusammenfassend - ganz einfach: Ein prima Parcours (zumal ich auch nur einen Pfeil verloren und keine Rechnung offen hab!).

 

 

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