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Nachdem wir das Nachtschießen 2020 pandemiebedingt absagen mussten - zunächst hatten wir es mit einer Verschiebung in den Januar 2021 versucht, dann mussten wir wegen des anhaltenden "Lockdowns" das Turnier gänzlich absagen - konnte nun das "Jubiläumsturnier stattfinden. 5. Fire & Ice - Nachtturnier
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Zwar mussten wir aufgrund der Corona-Situation zahlreiche Auflagen (2G-Regelung, eingeschränkte Bewirtschaftung, ...) erfüllten - trotzdem nahmen schlussendlich 63 Schütz_innen unseren Turnierparcours in Angriff: Überall war frohes Lache zu hören - endlich wieder einmal ein wenig "Normalität" ...
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Im Gegensatz zu 2019 hatten wir auch herrlichstes Wetter: Strahlend blauer Himmel zum Turnierbeginn - wenn auch megakalt (Karins Zähne klapperten mal wieder die gesamte Runde über, auch das schon "Tradition"). Gemeinsam mit Marc-Robin R nahmen Karin und ich die Runde von Scheibe 1 (dem drehenden Adventskranz) aus in Angriff. |
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Im Gegensatz zur Marc und Karin konnte fand ich - wie so häufig - nicht richtig ins Turnier hinein. Mein Kopf war einfach zu sehr mit den Aufgaben rund um das Turnier (erstmals hatte ich die Gesamtverantwortung, da unser 1. Vorsitzender nicht da sein konnte) beschäftigt war. Die Folge waren ungewöhnlich viele zweite und dritte Pfeile. So lag ich lange Zeit hinter Marc und auch Karin zog an mir vorbei. |
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Erst gegen Ende der Tagrunde kam ich so langsam in den erhofften "Flow" ... ein wenig spät für eine gute Platzierung *fg*. Allerdings war mir etwas mulmig zumute, da wir für die Runde doch länger benötigt hatten (rund zweidreiviertel Stunden), als ich kalkuliert hatte - die Dämmerung setzte bereits ein ... |
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| Die Zeitspanne zum Verschnaufen war in diesem Jahr gefühlt so kurz, wie noch nie:
Bereits um 16:40 Uhr machte ich mich mit Yannik (meinem "Junior-Parcoursbauer") daran, die Beleuchtungen zu aktivieren. Dabei musste ich auch noch einige kleinere Umbauarbeiten erledigen ... so z. B. die Feuerwerksrakete beim stehenden Luchs sowie die Arbeiten am "Schattenriss-Schuss". |
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Sehr knapp kam ich dann wieder am Vereinsheim an. Nach einer kurzen Ansprache konnte ich dann die Teilnehmer auf die Nachtrunde entlassen: Pünktlich um 17.30 Uhr durfte dann der erste Pfeil in der Nacht auf die Reise geschickt werden ... |
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In diesem Jahr konnte ich nun die Vorüberlegungen von zwei Jahren einfließen lassen: Die "Hintergrundbeleuchtungen" sowie diverse Gadgets sind nun auf einem sehr hohen Niveau .. und dazu noch so völlig anders, als bei anderen Nachtturnieren. Ich liebe diese technischen Spielereien ... |
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... und auch unseren Gästen scheint dies zu gefallen. So schnell wie in 2021 waren die 80 Plätze noch nie ausgebucht. Das ermutigt mich, so weiterzumachen. |
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Ich bin selbst immer wieder verblüfft, welche Effekte sich ergeben (auch wenn diese von einer Digicam gar nicht korrekt eingefangen werden können): Ein Highlight der Runde bildet immer der "UV-Schuss". In diesem Jahr hatte ich die - bereits beim Sommerturnier im Einsatz befindliche - Tarantel im Spinnennetz mit UV-Farbe bemalt und mit dem UV-Strahler beleuchtet. Eine einmalige Situation. Insbesondere war auch der Schatten an der Wand beeindrucken ... |
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Auch die "Lenser" (farbige und sehr starke LED-Taschenlampen) habe ich nun besser im Griff. SO kann man sehr interessante Hintergrundbeleuchtungen - wie hier beim Polarfuchs" - erzeugen:
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Insgesamt lief es nun bei der Nachtrunde deutlich besser, als bei Tag. Mein Kopf kam zur ruhe, die Arbeit war getan und das Feedback der Teilnehmer in der Pause auch sehr gut. So genoss ich die Schüsse uns konnte souverän Treffer um Treffer erzielen. |
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Schlussendlich kam ich auf 578 Punkte (276 Tag, 302 Nacht), was mir insgesamt einen guten 5. Platz eingebracht hätte (traditionell schießen wir Vereinsmitglieder ja "außer Konkurrenz"). Karin konnte in der Nacht ebenfalls ein wenig zulegen und kam noch auf gute 418 Punkte, was ihr in der Damenklasse den 7. Platz eingebracht hat. Aufgrund der Corona-Situation haben wir auf die Siegerehrung verzichtet. Die Teilnehmer wurden dafür mit einem kleinen Geschenk (passend zum Nachtturnier: Eine Stirnlampe mit roter LED) "entschädigt" .... trotzdem: Gerade die Zeit nach dem Turnier hat mir persönlich ein wenig gefehlt. Aber auch das werden wir wieder erleben dürfen ... Und zum Finale noch das Jubiläumsvideo - viel Spaß!
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Fazit: Alles in allem war ich mit unserem Jubiläumsturnier wirklich sehr zufrieden: Auch wenn wir bis zuletzt um die Durchführung zittern mussten, es lief alles perfekt ab. Die Planung, der Aufbau und die Durchführung liefen jederzeit rund - wir haben einfach ein tolles Team. So freue ich mich schon heute wieder auf das Turnier 2022! |
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