AKie's Bogenblog

26./27. August 2017

"Sommer zwei17"

... durchgeführt von Harry Fortwingel, unterstützt vom Team der KKS Hüffenhardt.

Das Turnier ist mein/unser absolutes Sommerhighlight, auf das wir keinesfalls mehr verzichten:

Zum sechsten Mal in Folge (2012 Woolhill-Sommerturnier, 2013 Harrys Turnier in Großerlach, 2014 Woolhill-Sommerturnier, 2015 Harrys Sommerturnier, 2016 Woolhill-Sommerturnier) konnte ich nun schon bei diesem wirklich hochklassigen Turnierereignis unter der Leitung unseres lieben Freundes Harry F. teilnehmen.

Nach unseren Erfahrungen in den Vorjahren bezogen wir selbstverständlich wieder Quartier im Gasthof /Hotel Adler mit Gästehaus & Metzgerei Pröger - Lamm im schönen Örtchen Haßmersheim: Die Zimmer sind gut und wirklich günstig und das Frühstücksbuffet reichhaltig.

Im Gegensatz zum Vorjahr hatten wir bzgl. der "Kerbe", die auch in diesem Jahr wieder an diesem Wochenende stattfand, Glück: Der Lärmpegel hielt sich in Grenzen, so dass wir in beiden Nächten keine Ruhestörungen zu verzeichnen hatten und genüsslich schlafen konnten.

Der erste Höhepunkt dieses Wochenendes ist traditionell das gemeinsame Grillen am Freitagabend auf dem Campinggelände: Nachdem wir unser Hotelzimmer bezogen hatten ging's in Richtung KKS-Gelände, wo wir mit Rosi Ö., Holger R. und Stefan H. verabredet waren. Auch die "Schwarzwaldbuben"- Holger S., Ralf K. und Martin Z. waren schon vor Ort. Etwas später kamen dann Nadine und Dominik L. noch dazu, bevor am späteren Abend auch Betty H. und Thomas P. die "Mini-Wagen-/Zeltburg" vervollständigt haben.

Während die Schwarzwaldbuben ihr eigenes Süppchen kochten, grillten wir bei Rosi  noch bis spätabends gemütlich an der langen Tafel ...

Tag 1: Gelber Parcours

Nachdem in der Vorwoche das Wetter nicht ganz optimal war, waren wir gespannt, was die Turniertage bringen würden: Vom Monsterregen bis zur Dürre hatten wir ja bei Harrys Turnieren schon alles dabei ...

Parcours-Übersicht                                                 Harrys "Parcours-Gesetze"

... und wir hatten Glück: War es am frühen Morgen noch etwas kühl, so wurde es recht schnell warm. Die Sonne verwöhnte uns und so wurde es ein optimaler Bogentag:

In diesem Jahr waren wir mit Rosi Ö., Holger R. und Stefan H. zur gemeinsamen Runde verabredet. Harry meinte es besonders gut und schickte uns von Scheibe 47 aus ins Rennen. Das hieß dann aber auch Start mit der Doppelhunterrunde.

Diese schieße ich hin und wieder im Training (auch wenn ich da meist die Dreipfeilwertung schreibe) und so war das für mich vermeintlich kein Problem.

Etwas schwerer tat sich hier mein Schatz: Karin mag die Doppelhunterwertung nicht wirklich und so benötigte sie auch einige Scheiben, bis sie richtig auf Touren kam.

Die Wegführung war in diesem Jahr wieder einmal neu: Nach dem "süßen Löchle" ging es hinaus auf die, z. T. schon abgeernteten, Felder. Hier wartete dann schon einer der spektakuläreren Schüsse auf uns:

Direkt hinter einem Getreidefeld, durchsetzt von Sonnenblumen, stand "ER" ... der wunderschöne Drachen, auf den ich mich schon jedes Jahr freue. Die Einschätzung der Entfernung war gar nicht so einfach und so versemmelten einige von uns den einen oder anderen Pfeil. Ich hatte Glück und konnte das wunderschöne Tierchen gleich zweimal sauber treffen - einmal sogar im Kill!

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Auch die nachfolgenden Schüsse zeigten, warum Harrys Turniere so beliebt sind: Er findet immer wieder ganz außergewöhnliche Schusspositionen und stellt jedes Tierchen wirklich mit sehr viel Liebe. So entstehen Szenen, bei denen man am liebsten niederknien würde ...

... dazu dann auch die perfekten Ausschilderungen und viele liebevoll gefertigte Hinweise, sei es zur Wegführung oder zum Pfeileziehen ...

Nachdem man zwischenzeitlich fast schon Hüffenhardt erreicht hat, kam man zum Umkehrpunkt. Hier musste man allerdings einen recht langen Weg (Harry hatte 800 Meter angegeben, gefühlt war es aber sicher doppelt soweit) in Richtung Schützenhaus zurücklegen, bevor man am Bachlauf auf die nächsten Scheiben traf. Da zwischenzeitlich die Sonne regelrecht vom Himmel brannte, war es ein mühseliger Marsch ...

... der uns aber die Laune nicht verdorben hat. Am Bachlauf angekommen gab es wieder herrliche Szenen, wie das Krokodil - kein leichter Schuss. Hier hatte ich Glück, dass mein erster Pfeil - der mir ein wenig zu kurz geraten war - noch in der hinteren Vorderpfote steckte.

Ein weiterer herrlicher Schuss war der große Rothirsch, der über eine Wiese hinweg geschossen werden musste. Hier hatte ich mich mit der Entfernung mächtig vertan, so dass mein erster Pfeil bis in den Waldrand hinein segelte.

Für unsere Damen war der Schuss nicht ganz einfach. Während Karin das schöne Tier wenigsten einmal traf fing sich Rosi hier leider ein Miss ein ...

genauso wie Holger: Er brachte das Kunststück fertig, mit beiden Pfeilen das Tier zu treffen - einmal im Geweih, einmal im Huf. Auch so kommt man zu Null Punkten.

Stefan und ich duellierten uns die gesamte erste Hälfte hindurch. Mal hatte ich ein out zu verzeichnen, mal er. Immer wieder gelangen ihm zudem Killtreffer mit beiden Pfeilen, während ich mich meist mit einem Kill- und einem Körpertreffer zufriedengeben musste.

Die letzten Schüsse vor Ende der Dreipfeilrunde hatten es ebenfalls in sich: So wartete auf der Wiese hinter dem Campingplatz ein Strauß sowie die Großtrappe. Hier galt es, sich für eines der beiden Tierchen zu entscheiden.

Obwohl der Strauß herrlich im Licht stand, entschied ich mich für die etwas schwieriger (weil durch Geäst eines umgestürzten Baumes hindurch) platzierte Großtrappe - und wurde belohnt: Beide Pfeile saßen sauber auf dem Tier.

Der Strauß - von manchem aus unserer Gruppe in Angriff genommen - wollte sich kaum treffen lassen ...

Den letzten Schuss der Doppelhunterrunde wollte Harry nicht verraten (vgl. Parcoursplan). Beim Anstieg in Richtung "süßes Löchle" traf man dann auf zwei Hinweisschilder:

ZDF und "Sportstudio" war darauf zu lesen. Danach kam eine kurze Erklärung zum altbekannten Bogenspruch "Wäre es einfach, dann hieße es Fußball": Harry forderte uns an der Torwand heraus - hier galt es, wie im Original, "drei oben, drei unten" unterzubringen.

Was haben wir gelacht! Auf solche Ideen kommt nur Harry.

Wir alle nahmen die Herausforderung an - meist zu zweit - und genossen diese Scheibe. Und wirklich ... soooo schwer ist es gar nicht *fg*. Ich konnte alle sechs Pfeile in den geforderten Bereichen unterbringen (was mir 20 Punkte brachte).

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Danach kamen wir wieder bei er Keilerhütte im süßen Löchle an. Hier hatte man einen Dopingstand eingerichtet, der wieder einmal alles bot, was das Herz begehrte: Vom Wurstsalat (Harrys Rezept) über diverse Brote (Tomaten-, Besen- und vegetarisch ) bis hin zum berühmt-berüchtigten "Chinoa-Salat" war wieder alles dabei. Dazu dann gekühlte Getränke - und alles wieder zu sehr günstigen Preisen.

Wir genossen unsere Pause ausgiebig und tankten vor allem Kohlenhydrate und reichlich Flüssigkeit nach.

Anschließend ging es auf zur Scheibe 31 - die Dreipfeilsektion stand an: Hier ging es nun wieder auf eher bekannten Wegen: Zuerst gab es einen Schuss "im" Wagenbach (erfreulicherweise hatte Harry eine Plattform errichtet), bevor es den Wollenbach entlang in Richtung Hüttigsmühle weiterging.

Der Weg führte jedoch nicht bis ganz zur Hüttigsmühle - dort befand sich nämlich der zweite Parcours, den wir am Sonntag in Angriff nehmen durften. Auf halber Wegstrecke ging es über den Wollenbach hinüber auf die Waldseite ...

... dort dann den bekannten Fußweg entlang wieder zurück in Richtung Campingplatz am KKS-Schützenhaus.

Auch hier waren die Scheiben wieder perfekt in Szene gesetzt. Der Weg führte bergauf, dann wieder bergab, man querte Täler und Senken. So lief uns der Schweiß in Strömen .. beim einen oder anderen ließ so langsam die Konzentration ein wenig nach.

Während Stefan nun ein wenig zu kämpfen hatte und so das eine oder andere Mal zum zweiten bzw. dritten Pfeil greifen musste, erwischte ich einen Lauf: Nachdem ich an den ersten Scheiben der Dreipfeilrunde zweite Pfeile benötigte, traf ich nun am Ende alle Tiere mit dem ersten Pfeil. Zudem saß der Pfeil auch immer wieder einmal im Kill, so dass ich am Ende auf 450 Punkte kam, während Stefan mit seinem letzten Schuss gerade noch die 400er-Grenze übertreffen konnte.

Karin war in der Dreipfeilrunde ebenfalls souverän unterwegs. So duellierte sie sich am Ende mit Holger, der nicht seinen besten Tag erwischt hatte.

Mit dem lezten Schuss des Tages unserer Gruppe sicherte sich Karin am Ende 316 Punkte. Damit bleib sie knapp hinter Holger, der 322 Punkte zu verzeichnen hatte.

Impressionen Tag 1:

 

Wie üblich ging's im Anschluss an die Turnierrunde zunächst einmal zurück ins Hotel. Nach dem heißen Tag freuten wir uns auf eine ausgiebige und vor allem kalte Dusche!

Im Gegensatz zu den Vorjahren gab es in Sachen Abendessen eine Neuheit: Im Vorfeld hatte sich Rosi angeboten, ihre legendären "Maultäschle" mitzubringen ...

... das Angebot konnten wir nicht abschlagen und so ging es zurück zum Campingplatz, wo wir uns mit Holger, Stefan und Rosi über die Maultäschle (und die restlichen Salate vom Vortag) hermachten ...

... bevor dann ein weiteres Highlight wartete: Im Vorfeld hatte Harry bereits anklingen lassen, dass am Abend René wieder einmal einheizen würde. Gemeinsam mit Ashley sorgte sie so für eine oberaffeng...le Party.

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Tag 2: Weißer Parcours

Nach einer recht kurzen Nacht - irgendwie sind mir die zwei/drei Pils ein wenig zu Kopf gestiegen und es war offensichtlich spät, bis wir wieder im Hotel waren - ging es schon eine Stunde früher zum Startpflock. Dieses Mal ging es für uns direkt bei der Hüttigsmühle los, von wo aus wir auf Scheibe 17 geschickt wurden.

Zu unserer Gruppe vom Vortag gesellte sich nun noch Michael B., den wir vom Michelbacher Turnier her kennen.

Wieder ging es mit der Doppelhunterrunde los - wieder wurden Karin und Rosi nicht so richtig warm damit. Auch ich hatte - nach anfänglich guten Treffern - so meine Problemchen damit.

Im Gegensatz zum Vortag kam ich irgendwie nicht so richtig in den Flow. Gerade in der zweiten Rundenhälfte "verschenkte" ich so machen Pfeil. Sehr häufig traf ich dabei ausgerechnet die höherwertigen Tiere nicht. Das ärgerte mich dann zugegebenermaßen schon ein wenig.

Allerdings erging es den anderen auch nicht besser. Einzig Stefan und - zumindest teilweise - Michael setzten in diesem Rundenteil gute Treffer.

Rosi hatte, nachdem sie am Vortag mit dem Recurvebogen einige Problemchen hatte, den Langbogen mit dabei. Damit lief es zu Beginn der Runde ein wenig besser, als am Vortag. Endlich kam sie wieder in den Anker und auch das Zittern im Bogenarm war deutlich weniger.

Schon am Vorabend wurde der "weiße" Parcours von den Mitschützen als "leichter" bezeichnet. Das konnte man auch an den Punktzahlen ablesen, die hier erreicht worden sind: Gleich mehrere Schützen knackten die 500er-Grenze.

Irgendwie hatte ich diese Zahl im Kopf. Vermutlich war das dann auch der Grund, warum die Doppelhunterrunde nicht lief. Stefan nutzte meine Schwäche und setzte sich zunächst ein wenig von mir ab. Das hinderte uns aber nicht, die gewohnten Späßchen zu treiben.

 

"Gib dem Affen Zucker .. äääh - Banane"

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Wie immer herrschte in unserer Gruppe beste Stimmung: Nette Gespräche, das übliche und herzliche Gefrotzel und das in wechselnder Besetzung.

Während des Schusses dann konzentrierte Ruhe, danach dann aufmunternde Worte, wenn es mal nicht so lief und Abklatschen nach guten Schüssen. So verging die Zeit wie im Flug ...

Auch Michael - mit Holzpfeilen und dem Langbogen unterwegs - passte hervorragend in unsere Gruppe. Mit seiner sauberen Technik und präzisen Schüssen hat er (nicht nur) mich immer weider verblüfft.

Dazu der trockene Humor, der absolut perfekt zu unserer Truppe gepasst hat.

Das Ende der Doppelhunterrunde markierte dann eine Scheibe, die ich zwar schon öfter bewundert, jedoch noch nie geschossen habe: Die "Bremer Stadtmusikanten", direkt bei der Hüttigsmühle.

Zum Abschluss der Doppelhunterrunde mussten wir hier Hund und Katze in Angriff nehmen ... und das auch noch unter den AUgen einiger Zuschauer.

Auch bei diesem Dopingstand - betrieben von der Familie Rambacher - gab es reichlich "Futter" für den erschöpften Schützen: Vom strammen Max über einen leckeren Vesperteller bis hin zum altbekannten Besenbrot war wieder alles vorrätig, was das Herz begehrte. Angesichts der Hitze war auch der Eiskaffee ein wahrer Labsaal.

Nach knapp einer dreiviertel Stunde ging es dann wieder hinaus auf die Runde - dieses Mal zur Dreipfeilrunde.

Auch in diesem bekannten Gelände gelang es Harry wieder tolle Szenen zu stellen. Dabei gab es immer wieder auch schräg stehende Tierchen, die man so gar nicht richtig einschätzen konnte.

Nun war ich wieder ganz in meinem Element: Nach zwei ersten Pfeilen auf dem Körper konnte ich eine regelrechte Killserie hinlegen ...

... die auch vom mächtigen Schuss auf den Bison nicht aufzuhalten war.

Das Tier stand am Waldrand in gleißender Sonne. Der Schusskanal ging durch den herrlichen Laubwald leicht bergab, so dass man die Entfernung nicht richtig einschätzen konnte. Während Karin sich hier leider ein Miss einfing, konnte ich hier erneut einen Killtreffer einfahren.

Immer wieder gab es zusätzliche Herausforderungen: So auch beim großen Keiler, einem nicht ganz einfachen bergauf-Schuss: Hier waren gleich mehrere Tiere in Richtung der Pfeilflugbahn aufgestellt. Wenn man sich verschätzte, wurde das dann bitter bestraft.

Erfreulicherweise konnten wir hier alle gute Treffer setzen - keiner traf das falsche Tier!

Tja .. und dann kam ER: Der Elch.

Schon am Vorabend munkelten einige über diesen Schuss. Keiner wollte jedoch allzuviel verraten - und das war auch gut so. Es war einfach herrlich, als wir aus dem Wald heraus kamen und Harrys Hinweisschild "Du wolltest deine Pfeile schon immer mal fliegen sehen?" sahen. Nachdem wir dann um die Ecke gebogen waren, sahen wir die herrliche Szene: In Rund 100 Meter Entfernung stand der Elch auf offener Wiese - ein toller Anblick.

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Nach diesem brachialen Schuss (der uns allen ein Miss einbrachte) ging es langsam bergab in Richtung Hüttigsmühle. Die letzten Schüsse standen an.

Bei Falken gelang Holger und mir nochmals ein toller Schuss: Unsere Pfeile steckten mittig im Spot!

Karin hatte an diesem Tag ebenfalls einen Lauf: Zwar blieb auch sie nicht vom einen oder anderen Miss, zweiten und dritten Pfeilen verschont. Trotzdem setzte sie souverän Treffer um Treffer. Da geriet sogar Holger ins Hintertreffen: Mit schlussendlich 370 Punkten verbesserte sie ihr Vortagsergebnis nochmals deutlich.

Nach rund sechs Stunden kamen wir erneut an der Hüttigsmühle an: Die letzte Scheibe - eigentlich keine Unbekannte mehr - stand an: Bei den Bremer Stadtmusikanten galt es nun, den Esel zu treffen.

Sehr zu meiner Freude saß auch mein letzter Pfeil des Turniers im Kill. Mit den so erreichten 478 Punkten war ich dann auch sehr zufrieden. Ohne meine Schwächephase zu Beginn der Runde wären die 500 sicher drin gewesen. Mit insgesamt 928 Punkten kam ich so in der TRB-Herrenklasse auf einen guten 9. Platz (76 Starter).

Impressionen Tag 2:

Während Rosi und Holger ihre Wohnwagen verräumten und Stefan sein "Schlafmobil" abfahrtbereit gemacht haben, gingen Karin und ich gleich zum Schützenhaus, um das übliche "Turnierradler" zu uns zu nehmen.

Nach vielen netten Gesprächen mit den vielen Bekannten begann dann gegen 16.30 Uhr die Tombola: Alle Scorkarten wurden in den Lostopf geworfen. So wurden wieder jede Menge Preise - darunter auch viele gespendete - verlost. Leider hatten wir auch in diesem Jahr hier kein Glück ...

Genausowenig wie beim Glücksschießen. Karin hatte hier zwar eine der Karten getroffen, leider wurde sie nicht als Gewinnerin gezogen.

Auch bei der Tombola - es gab wieder viele tolle Preise, darunter ein Messer von Eberhard Kaljumae, diverse 3D-Tier sowie einen Langbogen - hatten wir kein Glück. Da der Erlös dieser Tombola einem guten Zweck zukommt, hatte ich gleich fünf Lose gekauft und in die diversen Boxen eingeworfen .. trotzdem wollte Fortuna uns hier nicht beglücken. Vielleicht im nächsten Jahr?

Kurz vor 17.30 Uhr war auch dieses "Harry-Turnier" wieder vorbei - eigentlich Schade. Von mir aus könnte dieses Wochenende nie enden: Perfekte Parcours, herrliches Ambiente und viele, viele nette Menschen. Dazu Party satt und eine Atmosphäre, die ihresgleichen sucht.

Nach der Verabschiedung von Harry und vielen Bognern ging es - ein wenig traurig - zurück 'gen Heimat. So endeten auch die Sommerferien 2017. Ein perfekter Abschluss für einen tollen Sommer.

Alles in allem sind Harrys Turniere für mich das Höchste was es (derzeit) gibt: Zwei tolle Tage, viele nette Bognerinnen und Bogner, perfekte Verpflegung, ein ultrageniales Team um Harry und dann natürlich die zwei "Harry-Parcours" ... ich zähle schon die Tage bis zum "Woolhill-Summer 2018". Wir werden - hoffentlich - wieder mit dabei sein!

Ergebnisliste

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