AKie's Bogenblog

31. Oktober 2015

Jedes Jahr, wenn es abends früh dunkel wird, freue ich mich auf eine besondere Turnierform: Die Nachtschießen!

Nachdem Karin und ich 2012 erstmals ein solches in Jockgrim kennengelernt (und ich dann auf meinem eigenen Parcours 2013 selbst eins durchgeführt) hatte, drängte es uns, weitere Turniere dieser Art "mitzunehmen". Beim Nachtschießen in Jockgrim 2014 wurde mir dann von Heppenheim erzählt ... ein weiteres Nachtschießen war gefunden:

"Hepprumer Nighthunting"

Wir hatten das Glück, dass wir das zehnjährige Turnierjubiläum der Bowhunter Bergstraße miterleben durften - und das ausgerechnet zu Halloween: Das gesamte Vereins-/Turniergelände war entsprechend liebevoll dekoriert! Schon das alleine war die weite Anreise (211 Kilometer und - zumindest theoretisch - zweieinviertel Stunden Anreise) wert ...

Der Parcours selbst zieht sich rund um das Vereinsgelände, auf dem ansonsten auch ein ständiger Parcours (in der Regel 24 3D-Tiere) betrieben wird. Der Start ist am Nachmittag (Briefing um 14.20 Uhr), so dass wir recht gemütlich anreisen konnten. Da wir nicht wussten, wann genau das Nachtschießen endet, haben wir uns dazu entschlossen, einen Gasthof in Heppenheim-Erbach als Quartier zu buchen.

Mit unserem lieben Freund Patrick B. war ein weiterer Mitstreiter gefunden, der uns zu diesem Turnier begleiten wollte. Am frühen Samstagvormittag trafen wir uns deshalb zunächst auf einen gemütlichen Kaffee bei uns, bevor wir - noch bei starkem Hochnebel - die Reise antraten. Bereits als wir das Kinzigtal in Richtung Offenburg gefahren sind, riss der Nebel (zumindest bis wir die Rheinebene erreicht hatten) auf und es wurde ein herrlicher Herbsttag. Leider zeigte sich die A5 wieder einmal von ihrer üblen Seite: Ab Bruchsaal kamen wir von einem Stau in den nächsten, so dass wir insgesamt zweidreiviertel Stunden benötigten, bis wir endlich - erneut bei herrlichem Sonnenschein - in Heppenheim eintrafen.

Der Weg zum Parcours - ganz in der Nähe des Betonwerkes Röhrig - war bestens ausgeschildert. Während Patrick und ich uns nach der Ankunft um die Anmeldeformalitäten gekümmert bzw. die Zeit zum Einschießen genutzt haben, machte sich Karin zunächst auf zu unserem gebuchten Quartier. Eigentlich ging es nur darum, den Schlüssel abzuholen, was sich allerdings nicht ganz so einfach gestaltet hat. So kam Sie erst kurz vor dem Briefing wieder am Parcours an ...

"Einschießen wird überbewertet" bzw. findet am ersten Tier statt - so ihre Devise.

Der kleine, aber feine Einschießplatz - ein Teil der Bogner nutzte die Gelegenheit zum Einschießen:

Wie angekündigt hat Lothar Clade die Teilnehmer pünktlich um 14.20 Uhr zum Briefing vor dem Vereinsheim gerufen: In einer launigen Ansprache wünschte er den Teilnehmern viel Freude für die bevorstehenden beiden Runden und gab die wichtigsten Infos bzgl. der Wertung bekannt:

Die Tagrunde (Start 14.45 Uhr) wurde als "Zweipfeilrunde" ausgetragen, d. h. man hatte maximal zwei Pfeile, um die Tiere zu treffen. Geschrieben wurde allerdings wie in der Dreipfeilrunde; das gesamte Kill zählte! Mit der 20-16/ 14-10-Wertung konnte ich gut leben. Zum zehnjährigen Jubiläum hatte man an sehr vielen Scheiben wirklich liebevoll selbst gemachte Tiere im Einsatz: Quallen, der wunderschöne Dachs, das Gespenst mit dem Steuerrad, der sitzende Bär in der Grotte oder das Chamäleon waren ebenso sehenswert wie die ungewöhnliche Krake (stilecht im Teich!), der Dino oder der Baum ...

... dazwischen gab es immer wieder "Standardtiere", wie z. B. die aufsteigende Ente (stilecht knapp über der Wiese frei schwebend), die Eule (mitten im Baum sitzend) oder auch den "röhrenden Rothirsch". Diese Scheibe war dann auch unsere Startscheibe - "schlimmer" hätte es nicht mehr kommen können. Wie sich herausgestellt hat war das der mit Abstand weiteste Schuss auf der Runde, mit "gefühlten 80 Meter".

Hier habe (nicht nur) ich mir gleich einmal ein Miss eingefangen - die Herausforderung war denn für den Turnierstart doch zu groß. Lediglich Karin und Rainer konnten das Tier jeweils mit dem zweiten Pfeil treffen!

Sehr zu meiner Freude kam ich dann jedoch schnell in das Turnier hinein und konnte einen guten Treffer nach dem anderen setzen. Etwa zur Hälfte der Runde gelang mir sogar eine "Killserie": Sechs Killtreffer in Folge - das habe ich auch schon lange nicht mehr hinbekommen.

Karin brauchte eine Weile, bis sie ihren Rhythmus gefunden hatte: Nach dem tollen Treffer am Hirsch und der nachfolgenden "Eule im Baum" hatte sie etwas Pech und musste das ein- oder andere Miss hinnehmen. Allerdings hat sie das problemlos wegstecken können und kam recht schnell wieder mit den sonst doch eher moderaten Distanzen zurecht.

Mit unserer Gruppe hatten wir - wie so häufig - Glück: Patrick, Karin und ich haben uns einfach überraschen lassen und uns in die Gruppe 8 eingetragen, ohne dass wir die dort bereits eingeschriebenen Bogner gekannt hätten. Am Startpflock angekommen trafen wir so auf  Rainer K. (PB),  Thomas J. (BHR) und Anna F. (BHR).

Schon von der ersten Scheibe weg haben wir gemerkt, dass es ganz gut passt. Wir hatten eine Menge Freude und jeder gönnte jedem den guten Schuss. Die hin und wieder ausgetauschten Frotzeleien sind für mich ohnehin das Salz in der Suppe ...

Das Gelände hat mich doch so einigermaßen überrascht: Wo ich ursprünglich einen eher flachen Landstrich erwartet hatte, bot das Vereinsgelände doch größere Anstiegstiege. Diese gaben dann auch einige wirklich schöne Bergauf- wie Bergabschüsse her. Dazu gab es reichlich Laubwald: Hier fanden sich laubtechnisch alle Farben des Herbstes - für mich ein traumhafter Anblick. Dazwischen gab es dann flache Bereiche auf zwei Wiesen und sogar einen größeren Tümpel direkt beim Vereinsheim, in dem die Krake auf uns wartete ...

Die 21 Scheiben waren perfekt auf dem Gelände verteilt und - soweit ich das beurteilen kann - immer "safe". Der Parcoursbauer versteht sein Handwerk - Kompliment! Allerdings möchte ich schon festhalten, dass die Scheiben im mittleren Bereich (ca. 14 bis 19) sehr dicht beieinander standen. So ist es schon ein wenig "gruselig", wenn man immer mal wieder Pfeileinschläge in unmittelbarer Nähe mitbekommt ... wobei - es war ja "Halloween".

Patrick, der seit geraumer Zeit an einer Umstellung seines Ankers arbeitet, erwischte eine "Auf und ab-Runde": Guten Treffern folgten leider immer wieder auch grottige Schüsse. So war er zwischendurch froh, wenn er wenigstens mit einem der beiden Pfeile das Tier traf. Etwa zur Hälfte der Runde gelang ihm dann sogar eine "16er-Serie", die dann sogar von einem schönen Killtreffer (es sollte leider der einzige der Tagrunde bleiben) gekrönt wurde.

Unsere beiden Linkshänder in der Gruppe - Thomas und Rainer - konnten ebenfalls tolle Treffer setzen. Dabei hat mir vor allem Thomas mir mit seiner wirklich sehr sauberen Technik imponiert.

Anna, die ursprünglich aus Heppenheim stammt und "über den Berg" wohnt, brachte ebenfalls ein belebendes Moment mit in die Gruppe. Leider hatte sie hin und wieder Schwierigkeiten, ihre Technik sauber abzurufen und produzierte so einige Fehlschüsse. Diese hatten dann leider auch zur Folge, dass sie gleich mehrere Pfeilchen zerstört hat.

Bei den "Heppenheimer Quallen" (Scheibe 21) gab es dann - neben dem regulären Wertungsschuss auf eine der Quallen - noch einen "Glücksschuss": Wer die kleinste Qualle (im Bild die 2. von rechts), die auch noch von einem Ventilator kräftig angepustet wurde und so mächtig schaukelte, traf, nahm im Rahmen der Siegerehrung an einer Verlosung teil. Zwar konnte ich diese Qualle erlegen - einen Preis konnte ich aber nicht ergattern .. Schade - vielleicht dann im nächsten Jahr?!?
Ein wunderschöner Schuss erwartete uns dann an der Scheibe 1: Hier galt es, den Baum zu treffen - als Kill fungierte die Nase. Treffer im Kürbis oder den beiden Raben hatten Minuspunkte zur Folge (eine von vielen netten "Sonderwertungen"!).

Die beiden hell leuchtenden Augen kamen dann in der Nachtrunde zur Geltung: Sie sind mit fluoreszierender Farbe aufgemalt und leuchteten im eigens dafür angebrachten Schwarzlicht, während der Rest des Baumes in der Nacht nicht sichtbar war .. ein mächtig schwieriger Schuss!

Zudem war rund um den Baumstamm weitere Deko aufgebaut: Die süßen Pilze und ein stilechtes Gerippe ...

Neben der perfekten, nahezu familiären Atmosphäre waren es gerade die vielen selbst gemachten Tiere und die kleinen "Gemeinheiten", die mir das Turnier von Scheibe zu Scheibe hat näher ans Herz wachsen lassen. Ich konnte mich nicht satt sehen und haben mich teilweise gefühlt wie ein kleiner Junge zu Weihnachten. Kaum war eine Scheibe absolviert, konnte ich kaum die nächste erwarten.

Mein absoluter Lieblingsschuss wurde das "Gespenst". Hier galt es, die Pfeile zunächst durch ein Steuerrad hindurch zu bekommen, um dahinter dann das Gespenst zu treffen. Sowohl in der Tag- als auch später in der Nachtrunde habe ich das jeweils mit dem ersten Pfeil geschafft. Diese saßen dann auch jeweils sauber im Kill. Ein unglaublich tolles Gefühl!

Nach zweieinhalb Stunden kamen wir so schließlich an unsere letzte Scheibe. Viel später hätte es nicht werden dürfen ... die Dämmerung brach so langsam herein. Vom Abschusspflock aus konnten wir das Tier nicht mehr so richtig vom Hintergrund unterscheiden. Trotzdem setzten wir alle nochmals saubere Treffer.

Mit dem einen Miss zu Beginn der Runde und einem zweiten Pfeil kam ich bei neun Killtreffer auf insgesamt sehr gute 360 Punkte und konnte mich so an die Spitze unserer Gruppe setzen, dicht gefolgt von Thomas mit 347 Punkten. Lediglich zwei BHR-Schützen lagen zu diesem Zeitpunkt vor mir - ein unerwartet gutes Abschneiden also!

Nun begann das, was ich am allerwenigsten bei dieser Art von Turnieren mag: Das Warten auf die Dunkelheit.

Glücklicherweise waren in Heppenheim doch auch wieder viele bekannte Gesichter - vor allem Bognerinnen und Bogner, die ich vom Turnier in Wollenberg her kenne - mit dabei, so dass man mit einem schnellen Plausch hier sowie einem netten Gespräch da die Zeit gut vertreiben konnte.

Außerdem gab es eine vorzügliche Verköstigung: Ein reichhaltiges Halloweenbuffet mit "Augapfelsuppe", "Glibberhirn" und anderen Leckereien war schon den ganzen Tag über zu wirklich äußerst moderaten Preisen zu bekommen. Nun am Abend gab es - im Startgeld inbegriffen (!) - ein leckeres Chili.

Noch während wir mit den letzten Bissen des Abendessens beschäftig waren, gab es von Lothar die letzten Hinweise für die Nachtrunde:

Ich selbst fand diese Art der Beleuchtung wirklich interessant - zugegebenermaßen waren die Tiere z. T. nur schwer zu erkennen. Warum allerdings manche Bogner die Runde abgebrochen haben (von insgesamt vier kompletten Gruppen war die Rede), erschließt sich mir nicht. Ich kam mit der Beleuchtung gut zurecht, auch wenn ich mich hin und wieder mächtig anstrengen musste, Tier und Hintergrund auseinander zu halten ...

Anders als in Jockgrim werden in Heppenheim die Tiere mit kleinen LED-Lampen beleuchtet, darunter einige UV-Strahler. Zudem wurde "Vollmond" angekündigt (die "Wolfszene" - Scheibe 18 - war mit einem großen Spot angeleuchtet) und weitere Gadgets standen an (z. B. das sich drehende Käserad; die dahinter stehenden Ratten mussten getroffen werden). Als Wegbeleuchtung dienen Solar-LED-Lichter, der Abschusspflock - ein wenig moderater als in der Tagrunde gesetzt- besteht aus einer orange leuchtenden LED-Solarleuchte.

Die unterschiedliche Wirkung der Scheiben bei Tag bzw. Nacht am Bsp. der Scheibe 18, der Wolfsgruppe:

Tag

Nacht - mit Blitzlicht

Nacht - ohne Zusatzbeleuchtung

Die Temperatur war noch akzeptabel - allerdings stieg die Luftfeuchtigkeit stark an. So machten wir uns gegen 18.15 Uhr auf in Richtung Startscheibe. Hier durfte dann um 18.30 Uhr der erste Pfeil auf die Reise geschickt werden.

Während Patrick, Karin und ich mit Lumenokpfeilen ausgerüstet waren, starteten Thomas, Rainer und Anna mit ganz normalen Pfeilen .. ein Glück, dass wir alle bestens mit Schwarzlichtlampen ausgerüstet waren: So manches mal mussten wir die Pfeile der anderen suchen, während wir den "Leuchtpfeilvorteil" genießen konnten.

Sehr zum meiner Freude konnte ich nun auch den "röhrenden Hirsch" endlich erlegen - wenn auch erst mit dem dritten Pfeil. Karin traf ebenfalls, während der Rest der Gruppe das schöne Tier von Einschüssen verschonte ...

Das Schießen in der Nacht hat für mich eine ganz eigene Faszination: Die absolute Dunkelheit und die schemenhaft beleuchteten Tiere tragen dafür Sorge, dass alle anderen äußeren Einflüsse nahezu ausgeschaltet sind. Der Fokus liegt ganz auf dem zu treffenden Tier (bzw. dem, was man noch sehen kann). Zugegebenermaßen fällt das Ausrichten etwas schwerer als bei Tag, zudem sehe ich dabei doch ganz gern meinen Pfeil, was in der Nacht nicht immer so einfach ist.

Allerdings läuft dann ab dem Moment, wo ich mit dem Vorauszug beginne, der Schussablauf wie gewohnt ab. Wenn dann nach dem Lösen der Pfeil schnurgerade in Richtung Ziel abzieht und seine Leuchtspur hinter sich her zieht, ist es immer wieder ein tolles Gefühl. Noch schöner wird es, wenn man dann das "Plopp" des Einschlags hört und der "Leuchtpunkt" in etwa da sitzt, wo man ihn haben wollte.

Ich bin immer wieder erstaunt, wie gut ich in der Nacht treffe. Allerdings muss ich zugeben, dass bei dieser Nachtrunde auch immer wieder der Faktor "Glück" im Spiel war: Beim Rothirsch steckte der Pfeil grad noch so im Vorderlauf in Höhe des Knies, bei der Eule wusste ich nicht, ob der Pfeil auf dem Tier oder im Baum steckt (es war das Tier!) - dafür saß dann der zweite Pfeil sauber im Kill. Bei anderen Schüssen saßen die Pfeile weit rechts oder sehr tief auf dem Tier.

Eine der beiden "Aufwärmstationen" beim Vereinsheim

Ein herrlicher Schuss wartete dann an Scheibe 21: Wo man am Tag noch auf die Quallen geschossen hatte, wartete nun das "Rattenrad". Durften die Kinder noch auf die Ratte im Zentrum der sich drehenden Käsescheibe schießen, mussten die Erwachsenen ihre Pfeile durch die Löcher im Käse auf die dahinter befindlichen "stehenden Ratten" abgeben.

Sobald sich das Käserad in Bewegung gesetzt hatte, wurde es drumherum selbstverständlich auch dunkel - lediglich die beiden stehenden Ratten hinter dem Rad waren beleuchtet!

Beim ersten Schuss war ich noch zu ungeduldig und semmelte den Pfeil prompt in das Käserad, der zweite Pfeil gelang mir dafür um so besser: Genau Online sauste der Pfeil durch das Loch und traf die stehende Ratte im Kill - "leider" galt hier jeglicher Treffer als Kill *fg*. Außer Patrick und mir konnte niemand das Tierchen treffen ...

Wie schon am Tag, so war auch in der Nacht die Deko eine Augenweide. Leider lässt sich das nicht alles in Bildern festhalten. Der lediglich mit Schwarzlicht beleuchtete Baum - von dem man nur die Augen sah - oder der niedliche Dino, dessen Augen ebenfalls hell leuchteten, waren einfach erste Sahne. Auch der erneute Schuss durch das Steuerrad auf das Gespenst - allererste Sahne ...

Karin und ich waren uns jedenfalls ganz schnell einig, dass dieses Turnier die Reise wert war! Ein Nachtschießen mit einer völlig anderen Situation wie in Jockgrim - aber um keinen Deut schlechter!

Kurz nach 22.00 Uhr hatten wir dann die 21 Scheiben auch in der Nacht erledigt - die dreieinhalb Stunden vergingen (leider) wie im Flug ...

Mit insgesamt drei zweiten sowie einem dritten Pfeil kam ich am Ende auf 335 Punkte; leider blieben mir die Killtreffer in der Nachtrunde etwas versagt - im Gegensatz zur Tagrunde konnte ich lediglich fünf mit dem ersten sowie einen mit dem zweiten Pfeil verbuchen. Trotzdem hat mich das Gesamtergebnis  (700 Punkte, Platz 4) sehr gefreut.

Weitere Impressionen

Zur Begrüßung gleich einmal 'Halloween-Atmosphäre' ... Herrliches Wetter - herrliche Schüsse: Karin an der 'Flugente' Die Spinne mit der Fledermaus Der echt süße Dino Häschen im Versteck Patrick legt auf den Wolf an ... Viele sehr schöne - selbst gebaute - Tiere Liebevolle Deko, wohin das Auge blickt. Im Hintergrund Scheibe 20 (Krake im Teich) ... hier beim Pfeile ziehen am Teichrand; ein toller Schuss 'Vegetarischer Schuss' - Scheibe 1: Der Baum (Nase = Kill) ... auch hier: Liebevolle Detailarbeit: Pilze Immer wieder gab es besondere Schüsse: Die Monster Das kleinere der beiden 'Monster' - sauberer Killtreffer (im Auge!) Mein Lieblingsschuss des Turniers: Das Gespenst hinter dem Steuerrad Die Rattengruppe Das Chamäleon - Hintergrund und Tier verschwimmen am Pflock! Unser letzter Schuss der Tagrunde - schon da war der Blitz fällig! Unsere Startscheibe bei Nacht Das springende Reh Die Spinne - beleuchtet mit Taschenlampe ... ... und hier als Blitzlichtaufnahme Die gespickte Bergziege Die Wolfsgruppe beim 'Vollmond' Das drehende 'Käserad' - Ziel waren die Ratten dahinter (!) Das Gespenst bei Nacht Ein schwieriger Schuss - erst recht bei Nacht ... die Ratten Manche Scheiben waren doch sehr 'duster'

Im Anschluss saßen wir dann noch einige Zeit gemütlich am großen Lagerfeuer. Dort haben wir die Runde nochmals Revue passieren lassen. Zudem konnte man mit dem einen oder anderen Bekannten noch gemütlich ein Schwätzchen halten.

Mit den wirklich mehr als bemühten Veranstaltern um den 1. Vorsitzenden Lothar Clade haben wir ebenfalls noch ausführlich gesprochen und unser Lob ausgesprochen. Vor allem der Plausch mit dem Parcoursbauer war für mich sehr interessant .... Respekt, was der Mann in seinem extra dafür genommenen Urlaub hier über die Jahre alles geleistet hat!

Gegen 23.30 Uhr wurde dann zur Siegerehrung gerufen; stilecht wurden die Sieger mit einem "Gespensterpokal" ausgezeichnet ...

... einen solchen hat sich dann auch sehr zu unserer Freude Karin ergattert. Rang 2 in der BHR-Damenklasse waren der Lohn für ihre feine Leistung. Neben dem Pokal gab es dann eine Urkunde, eine schwarze Rose sowie eine Flasche Prosecco, die zu später Stunde in unserem Quartier noch eine große Rolle spielen sollte - doch darüber bereiten wir den Mantel des Schweigens!

Im Gasthof Jäger haben wir dann diesen wirklich perfekten Tag ausklingen lassen. Nach der wohlverdienten Nachtruhe ging es dann am späten Sonntagvormittag wieder auf in Richtung Heimat ...

... nicht ohne uns zu versichern, dass wir auch im kommenden Jahr wieder beim "Hepprumer Nighthunting" dabei sein möchten!

 

Unsere Platzierungen bzw. erreichten Punkte:

Klasse (BHR Damen): Karin 588 Punkte 2. Platz

Klasse (BHR Herren): Andreas 700 Punkte 4. Platz

 

Gesamtsiegerliste

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