AKie's Bogenblog

30./31. August 2014

7. traditionelles Jagdbogenturnier

... durchgeführt von den Woolhill Bowhunter.

Nach meiner Teilnahme 2012 freute ich mich nach angekündigten einjährigen Pause in diesem Jahr ganz besonders auf dieses wirklich erstklassige Turnier. In diesem Jahr war nun auch erstmals Karin mit am Start - ich war gespannt, was sie zu diesem Turnier sagen würde ...

Das Wochenende - sozusagen das letzte in meinen diesjährigen Ferien - sollte noch einmal ein kleiner Kurzurlaub werden, weshalb wir bereits am Freitag gen Mittag in Richtung Wollenberg/Hüffenhardt aufgebrochen sind.

Die gesamte Woche über hat es geregnet - teilweise geschüttet wie aus Kübeln. Auch am Freitagmorgen herrschte in Schiltach usseliges Wetter - bis zu unserer Abfahrt hat es quasi nonstop geregnet.

Um einem "Rückenleiden" (wie vor zwei Jahren) vorzubeugen und eine entspannte Übernachtung genießen zu können, haben wir uns im Vorfeld nach einem geeigneten Zimmer umgesehen. Fündig wurden wir im malerischen Örtchen Haßmersheim.

Die Anfahrt wurde zum Geduldsspiel - statt der vom Navi angezeigten knapp zwei Stunden benötigten wir aufgrund diverser Staus etwas über drei Stunden. Dafür empfing uns die Gegend mit strahlendem Sonnenschein. Da unser Gästehaus erst um 16.00 Uhr die Pforten öffnete, hatten wir etwas Zeit, die Ortschaft zu erkunden. Ein kleiner Spaziergang am Neckar entlang - vorbei an der berühmten Fähre - stimmte uns auf das Wochenende ein.

Im Gasthof /Hotel Adler mit Gästehaus & Metzgerei Pröger - Lamm bekamen wir ein schönes und wirklich günstiges Zimmer. Das Frühstücksbuffet an beiden Tagen sowie das Abendessen am Samstagabend waren ebenfalls hervorragend.

Nachdem wir uns im Zimmer eingerichtet hatten, ging es gleich zum Schützenhaus der KKS Hüffenhardt. Dort gab es für die Bogner erneut die Möglichkeit, auf den umliegenden Wiesen - die eigens für diesen Anlass gemäht wurden - das Wohnmobil bzw. den Wohnwagen abzustellen oder sein Zelt aufzuschlagen.

Traditionell trifft sich hier auch "unsere" Clique - die "Schwarzwald-Buben". Uwe R. war mit seinem Wohnwagen bereits am frühen Vormittag angereist und hatte sich bereits häuslich eingerichtet. Nach und nach kamen dann die restlichen Schwarzwälder an ...

... so dass wir nach dem Aufbau unserer "Wagenburg" (bestehend aus Uwes Wohnwagen, dem WoMo von Holger S., den VW-Bussen von Dominik L., Martin Z. und Thomas P.) sowie der Begrüßung zahlreicher Bekannter bei herrlichstem Wetter mit dem traditionellen Grillabend beginnen konnten ...

... bis das Fleisch dann soweit war, hatte Martin noch eine spezielle Überraschung für Ralph K.: Martin hat eigens für dieses Turnier die von Ralph angefangene, jedoch nie fertig gestellte Willow vollendet. Nun musste noch eine Mittelwicklung angebracht und der Nockpunkt gesetzt werden, bevor Ralph - noch vor dem ersten Bissen - seinen ersten Schuss mit seinem neuen Bogen (einem wirklich tollen Teil) abgeben konnte.
So wurde es ein vergnüglicher und leckerer Abend am Lagerfeuer.

Nach dem Essen wurde ausgiebig getratscht, so dass Karin und ich erst gegen Mitternacht in unser Quartier zurückgekehrt sind.

Voller Vorfreude machten wir uns dann am Samstag gegen 9.00 Uhr auf den Weg zum ersten Durchgang.

Traditionell gibt es bei diesem Turnier zwei völlig unterschiedliche Runden:

Am Samstag gibt es eine Dreipfeilrunde an 30 Scheiben, wobei immer wieder "Sonderwertungen" (z. B. drei Pfeile auf drei verschiedene Tiere mit unterschiedlicher Wertigkeit) eingestreut sind. Geschossen wird diese Runde vom roten Pflock (mit roten "Erläuterungstafeln") und die Wegführung ist "rechtsherum".

Am Sonntag wird dann ein völlig eigener ("blauer") Parcours mit ebenfalls 30 Scheiben geschossen, die Wegführung ist hier jedoch "gegenläufig", man geht also linksherum! Gewertet wird dabei eine Zweipfeilrunde - also hat man pro Tier immer zwei Schüsse abzugeben - und auch hier gibt es Sonderwertungen (z. B. zwei Pfeile auf zwei verschiedene Tiere oder man muss sich für eines der Tiere - die in unterschiedlichen Entfernungen stehen - entscheiden).

So hat man bei diesem Turnierwochenende weit über 100 Pfeile abzugeben (wenn man denn immer mit dem ersten Pfeil trifft) und man muss sich an jeder Scheibe an den Tafeln orientieren, damit man keinen Fehler macht. Es ist also höchste Konzentration erforderlich. Der ganze Parcours hatte dabei eine Länge von rund 10 Kilometer; es waren dabei weit über 70 3D-Tierplastiken aufgebaut!

Pünktlich um 9.30 Uhr gab es dann beim Schützenhaus das übliche Briefing: Harry informierte über die beiden Turniertage und bereitete die Schützen darauf vor, was sie erwartet.

Besonders erfreulich war dabei, dass das Wetter endlich einmal mitgespielt hat - es herrschten angenehme Temperaturen, die Mittags sogar über 25 °C erreichten und es gab reichlich Sonnenschein - ganz untypisch für den "Wollenberger Sommer" (vgl. 2012!) ...

Dann die große Überraschung für die Teilnehmer: Harry hatte es geschafft, dass ein Filmteam des Südwestfunks über das Turnier berichtet! Hierzu war eigens ein Kamerateam angereist, das eine Gruppe den ganzen Tag über begleiten sollte - im Rahmen der Landesschau am 1. September wurde daraus dann ein rund sechsminütiger Bericht ...

... und dreimal darf man raten, welche Gruppe vom TV-Team begleitet wurde: Natürlich waren es die "Schwarzwald-Buben"!

Zum Turniergeschehen:

Glücklicherweise hatten Karin und ich uns im Vorfeld bereits entschlossen, diese Runde nicht mit Holger und den "Schwarzwaldbuben" zu gehen. Stattdessen haben wir uns in eine günstig gelegene Scheibe, in unmittelbarer Nähe zum Dopingstand bei der Mühle, eingetragen.

Sehr zu unserer Freude begleitete uns endlich wieder einmal Dominik L. auf einer Runde, dazu kamen dann noch Thomas P. und Betty H., mit denen wir bereits 2013 in Großerlach unterwegs waren.

Blick auf unsere Startscheibe

Thomas war erneut mit seinem Compound, den er blank schießt, am Start. Da er in diesem Jahr bei den Deutschen Meisterschaften in dieser Klasse an den Start gehen möchte, wollte er die Gelegenheit zum Training nutzen.

Auch Betty hat den Bogen gewechselt: Nachdem sie und Karin sich im vergangenen Jahr noch mit dem Kiowa in der gleichen Bogenklasse "duellierten", ging Betty in diesem Jahr mit ihrem neuen Custom-Langbogen an den Start.

Für mich ist es immer wieder eine Augenweide, die Technik von Thomas zu beobachten. Es macht unglaublich Spaß, ihm beim Schießen zuzusehen. Dazu dann noch der außergewöhnliche Bogen ...

Die Scheiben selbst waren ebenfalls wieder eine Augenweide: Harry versteht es einfach, tolle Schusspositionen zu finden, die sehr oft auch täuschend fürs Auge gestellt sind, so dass man sich oft "verschätzt".

Besonders interessant auch, dass ein einer Position eben Tiere für gleich zwei Parcours stehen (vgl. Bild): Am Samstag war der Luchs zu schießen (Bildhintergrund) - und nur dieser war auch vom Pflock zu sehen. Ging man dann zur Scheibe nach vorne, so sah man plötzlich die Bergziege - das Tier für den Parcours am Sonntag.

Karin tat sich bei den ersten Scheiben noch ein wenig schwer: Harrys Parcours haben es eben in sich! Zudem gibt es doch einige sehr weite Scheiben; für diese weiten Entfernungen fehlt Karin dann doch ein wenig die Übung.

Trotzdem fand ich ihre Leistung wieder sehr ansprechend; vor allem gefällt mir, dass sie nach wie vor mit einer sauberen Technik schießt.

Zudem hat mein Schatz auch (wieder einmal) das Schreiben übernommen - dafür herzlichen Dank!

Impressionen aus der Runde:

Video: Thomas beim Schuss (Start durch Klick):

Unsere Gruppe, kurz vor der Mittagspause:

Nach rund vier Stunden kamen wir dann, als eine der letzten Gruppen, zum Dopingstand:

Dort erwartete uns das legendäre und wirklich leckere Buffet sowie Kaffee und Kuchen. Allerdings hatten die anderen Gruppen, die etwas früher zum Dopingstand kamen, das Buffet bereits reichlich "ausgemaust", so dass wir uns mit den Resten begnügen mussten ...

Als besonderer Service wurden in diesem Jahr alle ankommenden Gruppen fotografiert!
Harry in einem "losgelöstem Moment" - ganz für sich alleine. Das gab es an diesem Wochenende nur selten zu sehen:

Als "Cheforganisator" war er permanent im Einsatz, half wo immer es nötig war und kümmerte sich um seine Gäste. Dass er seine Vorbereitungen bereits im Februar mit den ersten "Geländebesichtigungstouren" beginnt und dann ca. drei Wochen mit dem Aufbau, unterstützt natürlich von vielen Helfern der KKS Hüffenhardt bzw. den Woolhill Bowunter, beschäftig ist, zeigt, mit welchem Herzblut er an diesem Turnier hängt!

Dafür meinen tiefsten Respekt und allerherzlichsten Dank!

Das Arbeitsgerät hat Pause

"Dekoscheibe" "Bremer Stadtmusikanten" - auf die würde ich auch gerne mal anlegen ...

Nachdem wir uns gestärkt hatten, ging es auf zur letzten Teilschleife: Vom Dopingstand aus in Richtung Schützenhaus - immer entlang des kleinen Bachs, dem am Sonntag noch eine "wichtige" Rolle zukommen sollte ...

Mit meiner Leistung war ich so einigermaßen zufrieden: Die Schüsse kamen in der Regel sauber Online (als Sportgerät kam der "Baden-Latro I" zum Einsatz).

Die weiten Schüsse konnte ich alle mit dem ersten Pfeil erledigen. Leider patzte ich dann ausgerechnet bei den näheren Distanzen - vor allem bei den "schmalen" Viechern. Das war mir nicht ganz erklärlich und kostete mich wertvolle Punkte.

Weitere Impressionen:

 

So hatte ich dann auch gegen Dominik, der trotz Trainingsrückstand einen tollen Lauf erwischt hatte, keine Chance.

Nach meinen Erfahrungen von 2012 hatte ich mir für diese Runde nur ein kleines "Minimalziel" für dieses Jahr gesteckt: Es sollten über 400-Punkte sein und ich wollte ohne Miss bleiben. Mit schlussendlich 404 Punkten konnte ich das erste Ziel gerade noch so erreichen. Auch das zweite Teilziel konnte ich erreichen - ich kam ohne Miss durch diese Runde - allerdings musste ich insgesamt gleich neun Mal zu einem dritten sowie acht Mal zum zweiten Pfeil greifen. Dass ich gerade auch bei den Sonderzielen viele Punkte gelassen hatte, befriedigte mich dann nicht wirklich ...

Allerdings steht bei diesem Turnier die Freude bzw. der Spaß im Vordergrund - und den hatten wir alle! Nach rund acht Stunden kamen wir so alle hochzufrieden und mit einem Grinsen aus der Runde zurück. Scheee wars!
 
Hier nun der Bericht vom ersten Turniertag in der Landesschau (1. September 2014, ca. 19.00 Uhr - Start durch Klick):
 

Nach Abschluss unserer Runde ging es zunächst zum Schützenhaus, wo wir Dominik wieder ablieferten.

Selbstverständlich haben wir uns dann das übliche Radler gegönnt und mit den einzelnen Schützen ausgiebig geplauscht.

Nach unserer Teilnahme am Glücksschießen zog es Karin und mich, verschwitzt wie wir waren, zurück in unser Quartier. Dort genossen wir die Dusche. Im Anschluss daran gönnten wir uns ein wenig Ruhe: Das Abendessen wurde im hoteleigenen Restaurant eingenommen.

Anschließend ging es dann wieder zurück zum Schützenhaus: Dort gibt es am Turniersamstagabend das schon legendäre Fest. In diesem Jahr mussten wir allerdings auf die Röhre von Renee verzichten (sie hatte leider woanders einen Auftritt).

Allerdings stand Ashley auch ohne seine kongeniale Partnerin seinen Mann: Unterstütz von einem weiteren Musiker heizte er bis Mitternacht den zahlreichen Gästen ein ...

... ein wunderschöner Abend (der nicht ganz so heftig für mich endete wie 2012) war so garantiert.

Tja - und dann kam der zweite Tag:

Schon in der Nacht begann es heftig zu regnen. Auch während des Frühstücks hörte es nicht auf - im Gegenteil; Es wurde minütlich schlimmer. Nachdem wir gefrühstückt hatten packten wir so unsere Siebensachen zusammen und machten uns auf gen Startscheibe.

Auf dieser Runde ging es ja nun gegenläufig, und so starteten wir in Richtung Wiesen/Bach. Die Regenausrüstung wurde angelegt, sämtliche Schirme aufgespannt und dann konnte es los gehen.

Schon die ersten Scheiben brachten uns an unsere Grenzen: Der Bachlauf sowie die Wege im Wald waren schon sehr rutschig, es goss teilweise wie aus Eimern.

Trotzdem begannen wir konzentriert und gaben unser Bestes ...

... doch bereits nach den ersten Scheiben fragten wir uns, ob wir die Runde überhaupt beenden können: Immer mehr Bogenschützen - teils ganze Gruppen - gaben auf und kehrten zum Schützenhaus zurück. Wir waren bereits nach wenigen Scheiben patschnass.

Auch der Bachlauf, den wir immer wieder überqueren mussten, schwoll stetig an. Nachdem wir den Elch geschossen hatten, war (fast) Feierabend - wir kamen nicht mehr über den Bach auf die andere Seite, wo unsere nächste Scheibe (Nr. 19) wartete:

Kurzerhand ließen wir diese Scheibe aus (wir haben sie dann als letzten Schuss tatsächlich noch "erledigt"!) und kämpften uns, bei immer stärker zunehmendem Regen, in Richtung Schützenhaus. Bei einem kurzen Zwischenstopp erfuhren wir, dass insgesamt nur sehr wenige noch auf der Runde unterwegs waren, das Turnier aber nicht abgebrochen wird.

So kehrten wir dann zurück auf die Runde und stellten uns der Herausforderung. Trotz der teils haarigen Situationen - der Boden wurde immer rutschiger und zum Bergen der Pfeile musste man manchmal regelrecht "Berggams" spielen - bauten wir uns gegenseitig auf und fanden uns schlussendlich mit der Situation ab.

Sowohl Karin als auch ich erwischten bei der Zweipfeil- (bzw. Doppelhunter-) Runde einen deutlich besseren Start wie am Vortag. Mich ärgerte lediglich, dass ich bei den Doppelhunterschüssen meist den (wertvolleren) ersten Pfeil daneben setzte, während ich die (meist kniffligeren) zweiten Schüsse nahezu immer optimal unterbringen konnte.

Glücklicherweise legte sich dann gegen Ende der ersten Hälfte unserer Runde der Regen - zunächst nieselte es nur noch, bevor es dann - genau in dem Moment, als wir am Dopingstand ankamen - ganz aufgehört hat.

Wir waren um die warmen Speisen und den heißen Kaffe zur Mittagszeit doch alle recht froh.

Ich selbst nutzte die Unterbrechung, um mich komplett umzuziehen (glücklicherweise war sowohl eine weitere, trockene Lederhose als auch ein trockenes Paar Schuhe im Auto, das genau gegenüber dem Dopingstand auf dem Parkplatz stand zwischengelagert). So konnte ich die letzten Ziele wieder trocken angehen ...

Video - Klick für Start

Impressionen:  

Auf dieser Runde war ich mit dem Baden-Latro II unterwegs. Ich konnte kaum ein Unterschied zum Vortag feststellen - so langsam habe ich mich offensichtlich auf beide Bögen eingestellt ...

Abgesehen von der "Doppelhunterproblematik" war ich mit meiner Leistung sehr zufrieden. Mit ihr konnte ich an diesem Tag auch Dominik klar hinter mir halten.

Am Ende kam ich auf sehr schöne 376 Punkte - allerdings musste ich ein Miss hinnehmen. Sehr verblüfft hat mich dann am Ende, dass ich mit dieser Leistung am zweiten Tag auf einen guten 7. Platz (bei insgesamt 17 Bognern, die die gesamte Runde durchgehalten haben) kam.

Eins muss ich noch festhalten: Meine neue Regenjacke ("Mutlifunktionsjacke für den Bogensport", Bogensport Holstein) hat ihre Bewährungsprobe jedenfalls bestens bestanden: Es kam zu keinem Zeitpunkt ein Regentropfen durch und kaum hat der Regen aufgehört, war auch das Material auf der Oberfläche wieder absolut trocken. Der diagonal verlaufende Reißverschluss, die eingearbeiteten Zuggurte an den Ärmeln sowie der integrierte Armschutz haben mich ebenfalls überzeugt: Das war eine gute Anschaffung!

Auch Thomas lieferte wieder - nach einem Durchhänger beim "Regenhöhepunkt", verbunden mit zwei kurz aufeinanderfolgenden Stürzen im rutschigen Gelände - eine souveräne Vorstellung ab.

Vor allem nach der Dopingpause war ihm der Ehrgeiz anzumerken - er wollte unbedingt noch ein gutes Ergebnis, möglichst verbunden mit einer vorderen Platzierung, einfahren.

So kamen wir dann als eine der letzten Gruppen aus der Runde zurück ...

... allerdings mussten wir nun noch einmal nahezu die halbe Parcoursdistanz in Angriff nehmen: Die ausgelassene Scheibe 19 war nun unser Ziel. Zwischenzeitlich kam dann sogar die Sonne heraus, so dass es nun regelrecht schwül wurde ...

.. doch auch davon haben wir uns nicht beirren lassen ...

... und setzten so kurz vor 16.00 Uhr (also rund sieben Stunden nach dem Start) die letzten Treffer:

Nur kurze Zeit, nachdem wir unsere Wettkampfkarten abgegeben hatten, konnte Harry zur Siegerehrung - wie immer umrahmt von der Verlosung diverser Sachpreise sowie der Auslosung des Glücksschießens (bei der es das legendäre "Woolhill-Liebesbänkle" zu gewinnen gibt) - schreiten:

Wie sich dabei herausgestellt hat, dürfte unsere Startgruppe die erfolgreichste des gesamten Turniers gewesen sein: Karin kam in der Damenklasse WH3 - sehr zu unserer Freude - auf den Bronzerang. Diese Platzierung sicherte sich auch Bettys Vater Klaus in der Klasse WH2-Herren. Thomas verpasste den Sieg in der Klasse WH4-Herren nur um vier Punkte und sicherte sich so die Silbermedaille. Überragend die Leistung von Betty - sie gewann die WH2-Damenklasse überlegen. Mir gelang es dann schlussendlich doch noch, mich vor Dominik (7.) zu behaupten - der 6. Platz (bei insg. 45 Teilnehmern am Samstag) bedeutet mir doch einiges ...

 

Wollenberg 2014 - wer braucht da noch ein Hardcorturnier (Augst, CH)?? Es war ein ungewöhnliches, aber herrlicher "Wollenberg-Sommer 2014" ... schon heute freue ich mich auf die nächste Austragung des Turniers ... wir werden (so wir dürfen) gerne wieder an den Start gehen!

SCHEEEEEE war's!!!

Auszug aus der Siegerliste

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Regelwerk

Parcoursplan Samstag

Parcoursplan Sonntag

Videofilm bzw. Diashow (mit Ahsley-Muke) der "Woolies"

199 MB 119 MB (im wmv-Format)

 

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