AKie's Bogenblog

7./8. November 2009

2. St. Georgener 3D-Winterjagd

... durchgeführt vom Bogensportzentrum St. Georgen (Bastian und Norbert Schöll).

Rund 75 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus nah und fern (sogar aus der Schweiz) fanden den Weg nach St. Georgen. Damit konnte man die Vorjahreszahl leicht verbessern - allerdings konzentrierte sich das Hauptfeld doch auf die BHR- und LB-Klassen der Herren. Gerade bei den Damen war in diesem Jahr deutlich weniger Masse, dafür aber (vielleicht) um so mehr Klasse am Start ...

Wie bei einem Zweitagesturnier üblich, war am Samstag die Dreipfeilrunde - gestaffelt nach Bogen- und Altersklassen (rot für Visierschützen; gelb für die Blank- sowie alle Jugendschützen; weiß für die Schülerinnen und Schüler aller Klassen) - und am Sonntag eine Hunterrunde zu absolvieren.

Eine Dopingstation, das "Basislager" (dieses Jahr im Tennisheim des TC St. Georgen) und noch erträgliches Spätherbstwetter am Samstag (hoffentlich bleibt der Sonntag trocken!) sowie die gut gelaunten Bogenschützen haben für eine tolle Atmosphäre gesorgt!

Da ich mich momentan in einer "Formkrise" befinde, konnte ich nicht allzu viel erwarten, zumal ich wieder in der Auswertung (und auch darüber hinaus) mit in die Veranstaltung eingebunden war. Das (für mich) katastrophale Ergebnis von 348 Ringen(bei DREI!!!! Miss) frustrierte mich dann doch ein wenig.

Hoffentlich gibt wenigstens die Hunterrunde noch etwas her...

Karin ging es nicht weniger schlecht: Für sie sind die 246 Punkte auch nicht das, was sie hier zeigen kann. Da war sogar Sarah (die jedoch auf einen Start am Sonntag verzichtet) besser; für sie standen am Ende 272 Ringe auf dem Wertungszettel.

"Bär fängt Pfeil" (oder Schütze pierct Bär ?!?)

Die Topleistung der Familie brachte (wieder einmal) Cedric: 462 Ringe (und die auch noch von gelb geschossen) nötigen ausnahmsweise sogar dem Papa (und anderen - besseren - Bogenschützen) Respekt ab...

... auch die Hunterrunde am Sonntag (bei fast identischen äußeren Bedingungen) war mit 346 nicht von schlechten Eltern. Allerdings hatte er hier einige "Konzentrationslöcher", die ein nochbesseres Ergebnis verhinderten. Hier hat er noch deutlich Potential!

Insgesamt hat er aber wieder ein souveränes Turnier abgeliefert, was auch von verschiedenen Seiten positiv vermerkt wurde. Zudem hatte er ja auch noch ein wenig unter dem "gipsfußbedingten Trainingsrückstand" zu knabbern.

Somit endet nun sein letztes "Schülerjahr" - ab der kommenden Saison wird er dann in der Jugendklasse an den Start gehen.

Nach dem miserablen Ergebnis vom Samstag habe ich noch am späten Abend die stärkeren Wurfarme (die zwischenzeitlich von Rudi Weick wieder "saniert" wurden) montiert; schlechter konnte es ja nicht mehr werden...

... und siehe da: Das "Bauchgefühl" war deutlich besser. Plötzlich gingen nun (zumindest einige) Schüsse wieder, die bislang nicht mehr gepasst hatten. Zwar sind die insgesamt neun Miss auf der Hunterrunde immer noch zu viel - zieht man die "Abpraller" und "Fasttreffer" noch ab war das Ergebnis deutlich besser als noch am Samstag!

Schlussendlich kam ich in der Hunterrunde auf 320 Ringe - in der Gesamtsumme dann auf 668 Ringe. Dies bedeutet (bei 26 Teilnehmern) Rang 19. Mein "schlechtestes" Turnierergebnis in dieser Saison ...

... ABER eventuell der Punkt, von dem aus es wieder aufwärts gehen könnte!

 

Mit "Turniergrößen" wie Thomas Widinger (Rang 3 - Bild links) oder Theo Grömling (Rang 2 - Bild unten) kann ich natürlich noch nicht mithalten; die Stimmung in unserer Gruppe war jedoch an beiden Tagen einfach perfekt! Ein herzliches Danke dafür an dieser Stelle; ich/wir freuen uns schon aufs nächste Mal.

Am Sonntag war dann auch Karin mit in unserer Gruppe - hier unter "Beobachtung" unserer Gruppe an der "Wildsau" (Scheibe 3) - leider ein Miss:

Immerhin gelang es ihr jedoch (im Gegensatz zum "Männe") sich noch einmal zu steigern. Nach der mageren Dreipfeilrunde legte sie am Sonntag in der Hunterrunde (die sie ja kaum schießt) ordentliche 212 Punkte nach. Somit kam sie am Ende mit 458 Ringen noch auf einen erfreulichen dritten Platz!

Sarah verzichtete - auch mangels Konkurrenz - am Sonntag auf die ungeliebte Hunterrunde (mit voller Rückendeckung von Mama und Papa; der "Beauty- und Lerntag" war ihr gegönnt).

 

Cedric im Anschlag auf den Truthahn

Besonders gelungen: Die Schieferplatten-Uhren sowie die Urkunden (Farbdrucke für JEDEN Teilnehmer) für die Preisträger. Man sieht deutlich, wie sich die beiden über ihre ersten Plätze (Sarah: Langbogen, Cedric Freestyle Recurve, jeweils Schülerklasse) gefreut haben!

Zudem gab es für jeden Teilnehmer wieder den allseits beliebten "Miniköcher" aus Echtfell mit "Minipfeilen" - liebevoll gebaut von C. Schöll.

 

 

Das Gesamtergebnis

Dreipfeilrunde

Hunterrunde

 

 

 

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